Dieses Thema findet einfach keinen Abschluss. Obwohl Max Verstappen erst kürzlich seinen vierten Weltmeistertitel in Folge mit Red Bull feierte, reißen die Abgangs-Gerüchte nicht ab. Was ist dran am wohl spektakulärsten Formel-1-Gerücht?
Erst kürzlich äußerte sich Verstappen persönlich zu seiner Zukunft in der Formel 1! Was der Weltmeister zu sagen hatte, kannst du hier nachlesen. Jetzt meldet sich auch sein Teamchef Christian Horner zu Wort. Kann er die Gerüchte ersticken?
Formel 1: Gerüchte reißen nicht ab
Verstappen und Red Bull – das ist eine Erfolgsgeschichte, die ihresgleichen sucht. Seit Jahren nun schon dominiert der Niederländer die gesamte Rennserie. Allerdings wurden insbesondere im Verlauf der vergangenen Saison Risse im Team deutlich.
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Der Machtkampf zwischen Horner und Helmut Marko ging nicht spurlos am Team vorbei. Und wenn sich Verstappen entscheiden müsste, würde er sich immer auf die Seite seines Entdeckers und Förderers Marko schlagen. Zudem verließen mehrere Top-Mitarbeiten den Formel-1-Rennstall. Speziell Adrian Newey ist ein immenser Verlust. Ob der Dosen-Rennstall das auffangen kann, wird sich erst nächstes Jahr zeigen.
Horner wird deutlich
Gegenüber „Autosport“ äußert sich Horner zu den Gerüchten um seinen Superstar. „Max war immer ehrlich zum Team“, erklärt er. Seine Hingabe zum Projekt sei unermüdlich. Wechsel-Gedanken? Sehe er nicht, betont Horner. Verstappen genieße es, mit den Mitarbeitern zu arbeiten und Teil des Teams zu sein.
Dass er Wechselgerüchte dennoch nicht gänzlich eindämmen kann, wisse er auf. „Natürlich steht er mit seinem Talent auf dem Wunschzettel jedes Teamchefs“, macht sich der RB-Chef keine Illusionen. „Das ist unvermeidlich.“
Das wichtigste vom Tag:
Umso wichtiger sei es, dem Niederländer auch in Zukunft ein siegfähiges Auto in die Garage stellen zu können. Solange das der Fall sei und „wir ihm ein Umfeld bieten können, in dem er gerne Rennen fährt, sehe ich keinen Wunsch bei ihm, woanders zu sein“, ist sich Horner sicher. Es riecht also erstmal nicht nach einem Sensations-Wechsel in der Formel 1 – es sei denn, Red Bull verliert gegenüber McLaren noch mehr den Anschluss.