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Formel 1: Bahnt sich ein Hammer an? McLaren liebäugelt mit Wechsel

In der Formel 1 bahnt sich ein Hammer-Wechsel an! McLaren liebäugelt nämlich darüber. Ausgerechnet Red Bull ist in den Plänen einbezogen.

© IMAGO/HochZwei

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Ab 2026 bricht in der Formel 1 eine neue Ära an. Denn dann kommt ein neues Reglement in der Motorsport-Königsklasse. Es wird sich vieles ändern. Dazu zählen auch die Motoren. So bleibt es zwar bei den aktuellen Hochleistungs-Verbrennungsmotoren, allerdings werden sie im Vergleich zum aktuellen Reglement aufgewertet.

Kein Wunder also, dass viele Formel-1-Teams jetzt auf der Suche nach neuen Motorenlieferanten sind. Dazu zählt wohl auch McLaren. Der Rennstall liebäugelt mit einem Hammer-Wechsel – und das ausgerechnet zu Red Bull. Das österreichische Top-Team reagiert überrascht.

Formel 1: McLaren liebäugelt mit Wechsel

Teams und Hersteller stehen schon jetzt unter Druck. 2026 wird sich zeigen, wer in der Formel 1 am besten geplant hat und mit den neuen Reglements klarkommen wird. McLaren beispielsweise braucht sich eigentlich keine Sorgen zu machen, da sie einen Motoren-Vertrag mit Mercedes im vergangenen Jahr bis 2030 verlängerten.


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Dennoch ist McLaren-CEO Zak Brown wohl auf der Suche nach einem neuen Motoren-Lieferanten. Laut „Auto Motor und Sport“ klopfte der US-Amerikaner bei Red Bull und Ford an. Das österreichische Team wird ab 2026 erstmals in der Geschichte einen eigenen Antrieb bauen und bekommt dabei Unterstützung vom Autokonzern Ford. Für McLaren scheint das wohl eine interessante Option zu sein.


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In Silverstone bestätigte Brown das Interesse an den Red-Bull-Motoren. „Ich habe ein großartiges Verhältnis zu Jim Farley (Ford-CEO, Anm. d. Red.). Wir haben uns letztes Jahr getroffen und dann die Fabrik besucht. Das war, bevor wir uns entschieden haben, mit Mercedes zu verlängern“, so der McLaren-CEO.

Kommt es zum Hammer zwischen Red Bull und McLaren?

Es scheint nicht der einzige Besuch des US-Amerikaners gewesen zu sein. Zuletzt soll Brown immer wieder den Kontakt zu Red Bull aufgrund einer möglichen Motoren-Partnerschaft gesucht haben. Dabei packte er auch aus, wie er beim Brause-Unternehmen empfangen wurde.

„Ich glaube nicht, dass ich momentan gerne dort gesehen werde“, so Brown, der damit auf die Kollision in Österreich zwischen Max Verstappen und Lando Norris andeutete. Danach gab es von beiden Seiten heftige Attacken in den Medien. Daher sei Red Bull auch verwundert über die Motoren-Anfrage gewesen.


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Es wird spannend zu sehen sein, wohin das Ganze hinführt. Schließlich haben McLaren und Red Bull momentan die schnellsten Autos im Feld. Verstappen und Norris kämpfen jedes Wochenende um Siege und auch im Konstrukteurs-Kampf wollen beide Teams den Titel holen.