Er hüpft, springt und wackelt – der Mercedes W13 will einfach nicht ruhig auf der Strecke liegen. Das „Porpoising“ sorgt bei Mercedes für das schwierigste Jahr in der Formel 1 seit langem.
Aber das Hüpf-Phänomen in der Formel 1 macht den Mercedes nicht nur langsam, es setzt den Fahrern auch gesundheitlich zu.
Formel 1: Beunruhigende Worte von George Russell
Auf der Geraden hüpft das Auto bei einer Geschwindigkeit von über 300 km/h auf und ab. Im TV sieht man, wie die Fahrer regelrecht durchgeschleudert werden. Das hat in Imola erstmals auch gesundheitliche Folgen.
„Es schnürt dir die Luft ab. Ich hoffe wirklich, wir finden eine Lösung, denn so extrem hat es sich noch nie angefühlt“, berichtet Mercedes-Pilot George Russell beim Rennen in Imola.
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Formel 1 – die Konstrukteurs-Wertung nach 4/23 Rennen
- Ferrari 124 Punkte
- Red Bull 113 Punkte
- Mercedes 77 Punkte
- McLaren 46 Punkte
- Alfa Romeo 25 Punkte
- Alpine 22 Punkte
- Alpha Tauri 16 Punkte
- Haas 15 Punkte
- Aston Martin 5 Punkte
- Williams 1 Punkt
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Seine Worte klingen beunruhigend: „Es ist so stark, dass ich dieses Wochenende erstmals Probleme mit meinem Rücken hatte und sogar Schmerzen in der Brust“, gesteht der Brite.
Bis jetzt bekommt Mercedes dem „Porpoising“ noch nicht Herr werden. Sollte das Problem aber gelöst werden können, blickt Boss Toto Wolff optimistisch in die Zukunft.
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Formel 1: Mercedes muss das Problem unbedingt lösen
„Wenn wir das Bouncing in den Griff bekommen, würden wir viel mehr Performance im Auto freisetzen können. So grimmig es heute auch aussieht, aber wenn wir es schaffen, das Auto einigermaßen gerade auf die Bahn zu stellen, dann fahren wir auch vorne mit“, so Wolff.
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Mercedes muss also schnellstmöglich eine Lösung finden, nicht nur um wieder vorne dabei zu sein, sondern auch zum Wohle der Fahrer.
Wolff selbst hatte zuvor bereits enthüllt, dass die beiden Piloten häufig nach ihren Fahrten von einem Osteopathen wieder „repariert“ werden müssten. Mehr zum „Porpoising“ findest du hier.