Verwirrung bei Mercedes, Frust bei den Fahrern. Der Große Preis von China war erneut kein Schritt nach vorne für die Silberpfeile. In der Formel 1 droht man nach fünf Rennen den Kontakt an die Spitzengruppe zu verlieren. Eine ungewohnte Situation für den einst erfolgsverwöhnten Rennstall.
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Schon beim nächsten Rennen in Miami will Mercedes dem Negativ-Trend in der Formel 1 entgegenwirken. Doch auch wenn George Russell sagt, dass man wisse, woran man arbeiten muss: Der nächste Reinfall für ihn und Lewis Hamilton droht.
Formel 1: Mercedes nicht konkurrenzfähig
Es gab ihm diesen kleinen Moment der Hoffnung. Im Sprintrennen steuerte Lewis Hamilton sein Auto sensationell auf den zweiten Platz. Lediglich Max Verstappen musste er ziehen lassen – sicherlich keine Schande angesichts der Dominanz des Niederländers.
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Doch nur kurz darauf der Rückschlag: Als 18. raus im ersten Teil der Qualifikation. Das Hauptrennen war gelaufen. Zwar kämpfte sich der siebenmalige Champion sonntags noch in die Top-10 – doch mehr war und ist mit dem Auto aktuell nicht möglich. Auch George Russell erging es beim fünften Saisonrennen der Formel 1 nicht besser. Er wurde Sechster. Einmal mehr konnten die Silberpfeile nicht mit Red Bull, Ferrari und McLaren mithalten.
Neue Teile in Miami
Die Spirale, in der sich Mercedes befindet, hält weiter an. In Miami (5. Mai) will man aber endlich dagegen steuern. Wie der Rennstall verkündete, bekommen die Boliden von Russell und Hamilton im nächsten Rennen neue Updates spendiert.
„Wir haben etwas für Miami geplant, dass wie ein guter Schritt aussieht“, erklärte Teamchef Toto Wolff. „Mal sehen, was dabei herauskommt“, sagte er. Worte, die die Unsicherheit zeigen, ob man das Auto wirklich wie gewünscht zum Fahren bringt. Klappt das nicht, droht auch beim nächsten Grand Prix ein Reinfall.
Formel 1: Zeit läuft davon
Denn Mercedes läuft die Zeit davon. Bei den Konstrukteuren liegt man bereits 44 Punkte hinter McLaren. Ferrari und Red Bull sind davongezogen. Und auch wenn Russell bekräftigt, man wisse um die Fehler am Auto und woran man arbeiten müsse – es ist nicht das erste Mal, dass man diese Worte hört.
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Trotzdem schafften es die Ingenieure in Brackley bisher nicht, diese auszumerzen. Die Formel 1 wird gespannt auf Mercedes blicken, wenn die Rennserie in den USA gastiert. Scheitert man mit dem Update erneut, droht eine ganz bittere Saison im Mittelfeld.