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Formel 1: Mercedes-Boss Wolff äußert bösen Verdacht – „Komplett seltsam“

Nach dem Großen Preis der USA gibt es in der Formel 1 ordentlich Diskussionsstoff. Mercedes-Boss Toto Wolff wirft einen schweren Vorwurf in den Raum.

Formel 1
© IMAGO/NurPhoto

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Der Große Preis der USA hat in der Formel 1 für viel Wirbel gesorgt. Grund dafür sind die Entscheidungen der Rennleitung – unter anderem die Strafen gegen Lando Norris und George Russell.

Mercedes-Boss Toto Wolff äußert jetzt sogar den bösen Verdacht, dass in der Formel 1 mit zweierlei Maß gemessen wird. Er deutet an, dass die Rennleitung möglicherweise manche Personen bevorzugt.

Formel 1: Entscheidungen der Rennleitung parteiisch?

Zwei Situationen, zwei verschiedene Entscheidungen: Norris überholte Max Verstappen kurz vor Schluss, kam dabei von der Strecke ab. Fast die identische Szene spielte sich zwischen Russell und Valtteri Bottas ab. Beim einen Vorfall gab es die Strafe für Norris, weil er außerhalb der Strecke überholte, beim anderen Vorfall gab’s die Strafe für Russell, weil er Bottas von der Strecke drängte.

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Wolff bezeichnete die Strafe schon im Rennen als „Witz“ und legte später im Interview nach. „Dass wir eine Strafe bekommen haben, ist komplett seltsam und bizarr. Ich denke, wir wissen, warum. Aber das kann ich im Fernsehen nicht sagen“, sagte er bei „Sky UK“. Der Reporter fragte weiter nach: „Zusammenhang zwischen bestimmten Entscheidungen – und den Personen, die diese Entscheidungen treffen?“ Wolffs Antwort: „Das haben Sie gesagt“.

„Wir sollten mit der Rennleitung hinter verschlossenen Türen sprechen“

Wolff sagte konkret: „Er hat keine Strafe bekommen, aber Lando hat am Ende eine bekommen, als er rausgedrückt wurde und außen überholt hat. Ich schätze, das waren ein wenig voreingenommene Entscheidungen.“


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Bei „Sky“ deutete Wolff dann an, dass es noch Redebedarf gebe: „Wir sollten mit der Rennleitung hinter verschlossenen Türen sprechen. Man muss gucken, ob es da spezielle Muster gibt.“ Die Entscheidungen in Austin könnten also noch ein Nachspiel haben.