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Formel 1: Besondere Neuerung! Darüber dürfen sich die Piloten bald freuen

Formel 1: Die Piloten der Motorsport-Königsklasse dürfen sich freuen. Bald gibt es eine ganz besondere Neuerung. Hier mehr.

© IMAGO / Motorsport Images

Formel 1: Das sind die 10 legendärsten Strecken

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Mit dem vorzeitigen WM-Titel von Max Verstappen ist in der Formel 1 die Spannung etwas dahin. Dennoch gibt es noch vier Rennen, in denen die Piloten um Siege fahren werden.

Beim übernächsten Rennen in Mexiko dürfen sich die Fahrer der Formel 1 dann auch auf eine ganz besondere Trophäe freuen. Die bekommt dann der Polesetter aus dem Qualifying.

Formel 1: Besondere Neuerung in Mexiko

Sergio Perez ist der erfolgreichste Mexikaner, der je in der Formel 1 gefahren ist. Vier Siege konnte der Red-Bull-Pilot in der Motorsport-Königsklasse schon holen. Doch es gibt noch zwei weitere F1-Fahrer, auf die das Land ganz besonders stolz ist: die beiden Brüder Pedro und Ricardo Rodriguez de la Vega, nach denen sogar die Rennstrecke in Mexiko-Stadt benannt worden ist.

Und den beiden Brüdern wird jetzt eine ganz besondere Trophäe gewidmet. Der Pilot, der in Mexiko die Pole Position holt, erhält die nachgebauten Helme von Pedro und Ricardo. Diese werden von der Fangio Foundation gestiftet.

Formel 1: Polesetter darf sich freuen

In der F1 hält Ricardo bislang den Rekord als jüngster Ferrari-Pilot, der jemals an einem Rennen teilgenommen hat. Der Mexikaner belegte zunächst den zweiten Platz bei den 24 Stunden von Le Mans und wurde von Enzo Ferrari höchstpersönlich eingeladen, den Italien-GP 1961 zu fahren.

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Mit 19 Jahren, sechs Monaten und 27 Tagen qualifizierte sich Ricardo schließlich in der ersten Reihe für das Rennen. Allerdings musste er aufgrund eines Defekts frühzeitig den Grand Prix beenden. Ein Jahr später nahm ihn Ferrari unter Vertrag. In dem Jahr beschloss Ferrari nicht am Großen Preis von Mexiko teilzunehmen. Ricardo konnte aber im Lotus antreten, verunglückte dabei und starb.


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Sein Bruder Pedro schaffte es ebenfalls in die Motorsport-Königsklasse. Dabei konnte er zwei Rennen als Sieger für sich entscheiden. Auch er machte bei den 24 Stunden von Le Mans und sogar bei den 24 Stunden von Daytona auf sich aufmerksam. 1971 wurde er bei einem Sportwagenrennen in Deutschland im Alter von 31 Jahren getötet.