Ein Jahr lang waren Mick Schumacher und Nikita Mazepin in der Formel 1 Kollegen, aber auch Konkurrenten. Dann schmiss Haas den Russen wegen der Ukraine-Invasion raus und ersetzte ihn durch Kevin Magnussen.
Wer glaubt, Mazepin sei im Kosmos der Formel 1 deshalb kein Thema mehr, der irrt. Der Ex-Kollege von Schumacher bringt sich mit Aussagen immer wieder ins Gespräch. Nun kann sich der Deutsche seinerseits einen Seitenhieb nicht verkneifen.
Formel 1: Schumacher in der Krise
Schumacher befindet sich derzeit wohl in der schwersten Phase seiner Motorsportkarriere. Im ersten Jahr erwartete niemand etwas. Zu schlecht war das Auto. Doch jetzt, wo Haas mithalten kann, hat er dennoch mit Problemen zu kämpfen. Noch immer hat er keinen Punkt geholt. Das ist deshalb besonders bitter, weil Magnussen regelmäßig Zähler holt.
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Schumacher hinter seinem Teamkollegen – mit Mazepin war dieses Szenario kaum denkbar. Jetzt ist der 23-Jährige gefordert, den Spieß langsam umzudrehen. Er hegt keine Zweifel, dass das bald gelingen wird. Ironischerweise seien gerade die Top-Leistungen von Magnussen überaus hilfreich, verrät Schumacher nun gegenüber „Sport Bild“. „Der Teamkollege ist immer der erste Fahrer, den man schlagen möchte“, erklärt er.
Formel 1: Schumacher-Worte lassen tief blicken
„Kevin hebt mich auf ein neues Level. Nicht nur wegen der Konkurrenz, sondern auch mit seiner Erfahrung“ – ein Lob an Magnussen, das gleichzeitig aber auch als Seitenhieb gegen Mazepin verstanden werden kann. Der war nämlich kaum Konkurrenz und half nicht bei Schumachers Entwicklung. Er selbst ist davon überzeugt, dass schon bald eine Top-10-Platzierung herausspringen wird. „Die Punkte werden kommen“, gibt er sich selbstbewusst.
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Und auch für seinen aktuellen Partner hat er eine Ansage: „Ich bin mir sicher, dass ich mit Kevin mithalten kann“, so Schumacher. Die nächste Chance gibt es am kommenden Wochenende beim ersten Miami-GP.
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Nachrichten aus der Formel 1:
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Auf einer Strecke, die kein Fahrer kennt, wird die eigene Klasse besonders wichtig sein. (mh)