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Formel 1: Mick Schumacher atmet auf! Worst-Case vom Tisch

In der Formel 1 schaut Mick Schumacher in Silverstone ganz genau hin. Die Testfahrt von Jack Doohan hätte böse enden können.

Mick Schumacher musste kurz mal zittern.
© IMAGO/PanoramiC

Formel 1: Das sind alle Fahrer der Saison 2024

Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Die Formel 1 in Silverstone ist immer ein Spektakel. Auch in diesem Jahr pilgern Hunderttausende Fans zum Traditionskurs in England. Im ersten Training sahen sie auf der Strecke allerdings einige unbekannte Gesichter.

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Einige Teams nutzten die Gunst der Stunde, um Nachwuchsfahrern die Chance auf Formel-1-Erfahrung zu geben. Besonders interessant für Mick Schumacher: Bei Alpine kam Jack Doohan zum Einsatz. Mit ihm befindet sich der Deutsche im Fernduell um ein Cockpit bei Alpine.

Formel 1: Doohan im Einsatz

Seit 2023 ist der Australier Ersatz-Fahrer bei Alpine. Zuvor hatte er in der Formel 2 auf sich aufmerksam gemacht, noch im vergangenen Jahr den dritten Platz in der Meisterschaft belegt. Unlängst träumt er vom Sprung in die Königsklasse. Den nächsten Schritt absolvierte er jetzt in Silverstone.

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Im 1. Freien Training saß er im Alpine von Pierre Gasly, durfte seine Runden drehen. Dabei dürfte auch Mick Schumacher ganz genau hingeschaut hatten. Die deutsche Formel-1-Hoffnung ist ebenso wie Doohan ein Kandidat auf den frei werdenden Sitz bei den Franzosen.

Zeiten überschaubar

Dass Rookies von 0 auf 100 einschlagen können, hat Oliver Bearman längst bewiesen. Bearman musste beim zweiten Rennen der Saison in Saudi-Arabien kurzfristig einspringen und wurde auf Anhieb sensationell Siebter. So ein Sprung ist mit einem Alpine zwar deutlich schwerer als im Ferrari, dennoch dürfte Mick Schumacher etwas geschwitzt haben, ob Doohan nicht ein Zeichen setzen und im Training weit nach vorne fahren könnte.

Dazu kam es aber nicht. Von den vier Rookies – neben Doohan und Bearman (dieses Mal im Haas) fuhren in Silverstone auch Franco Colapinto (Williams) und Isack Hadjar (Red Bull) – fuhr der Schumi-Konkurrent die zweitbeste Zeit. Im Gesamtklassement belegte er den 17. Platz.


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Das Worst-Case-Szenario, dass Doohan dicke Pluspunkte sammeln kann, ist damit erstmal vom Tisch. Allerdings stehen die Chancen auf einen F1-Platz bei Alpine aktuell wieder schlechter. Denn die Franzosen wollen wohl unbedingt Carlos Sainz verpflichten.

Formel 1: Schumacher gegen Doohan

Dabei hatten zuletzt sowohl Schumacher als auch Doohan bei Testfahrten für Alpine die Chance, sich zu beweisen. „Der Test lief gut für beide, muss man ehrlich sagen“, sagte Alpine-Teamchef Bruno Famine anschließend nur. Wie es beim Rennstall weitergeht, bleibt also offen.