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Formel 1: Bittere Pille für Mick Schumacher – diese Verkündung kommt zu spät

Mick Schumacher kämpft wie ein Löwe um sein Comeback in der Formel 1. Jetzt muss der deutsche Pilot eine ganz bittere Pille schlucken.

© IMAGO/justpictures.ch

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Gerade erst ist das Aus von Daniel Ricciardo besiegelt, da wird schon das nächste Ende einer Ära verkündet. Renault zieht sich als Motorenbauer aus der Formel 1 zurück, schließt das traditionsreiche Werk im französischen Viry größtenteils – allen Protesten der Mitarbeiter zum Trotz.

Heftige Auswirkungen hat das auch auf Alpine. Der Rennstall wird damit vom Werksteam zum Kundenteam, wird seinen Motor ab 2026 wohl von Mercedes beziehen. Ein Wechsel, der Mick Schumacher die Tür für eine Rückkehr in die Formel 1 geöffnet hätte – wäre er nur etwas früher gekommen.

Formel 1: Renault-Verkündung kommt für Mick zu spät

Für Mick Schumacher zählt nichts als die Königsklasse. Seit seinem Haas-Aus vor zwei Jahren kämpft er wie ein Löwe um sein Comeback. Doch die Vorzeichen sind düster. Alle Experten sind sich einig: Klappt es jetzt nicht mit einem Cockpit, ist der Zug womöglich für immer abgefahren. Inzwischen sind alle Plätze schon vergeben.

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Als besonders heißer Anwärter galt er auf den freiwerdenden Sitz bei Alpine. Das Renault-Team trennt sich nach der Saison von Esteban Ocon. Mick stand weit oben auf der Liste der möglichen Nachfolger. Doch Ende August folgte der Niederschlag. Alpine verkündete Youngster Jack Doohan als neuen Piloten. Obwohl er für Alpine in der Langstrecken-Rallye antritt, ging Mick leer aus.

Mercedes-Einstieg wäre Türöffner gewesen

Nun folgt bei Alpine die nächste große Verkündung. Ab 2026 wird Renault keine Motoren mehr für die Formel 1 produzieren. Das Team muss sich seinen Antrieb künftig einkaufen. Der wird aller Voraussicht nach von Mercedes kommen. Dem Team, bei dem Mick Schumacher als Test- und Reservefahrer angestellt ist. Als großer Motoren-Partner hätte Mercedes womöglich Einfluss auf die Fahrer-Wahl des neuen Kundenteams nehmen können.


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Als Mitbesitzer und großer Mick-Fan wäre das Wort von Teamboss Toto Wolff gewichtig gewesen. Doch die Nachricht vom Motoren-Wechsel kommt für den deutschen Piloten fünf Wochen zu spät. Die Entscheidung für Doohan und gegen Schumacher steht und ist nicht mehr umzubiegen. Nun hat „Schumi Junior“ nur noch eine reelle Chance auf ein Comeback in der Formel 1: Der Platz bei Sauber, künftig Audi, der noch nicht neu vergeben ist.