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Formel 1: Wegen Neffe Mick! Ralf Schumacher poltert – „Überhaupt keine Art und Weise“

Mick Schumacher steht weiterhin ohne Vertrag in der Formel 1 da. Was sich Alpine jetzt aber geleistet hat, bringt seinen Onkel auf die Palme.

Mick Schumacher hat in der Formel 1 aktuell nicht viel zu lachen.
© IMAGO/TSG 1899 Hoffenheim

Mick Schumacher: Das ist seine Karriere

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

Die Formel 1 ist zurück und feiert in Zandvoort ihr Comeback nach überstandener Sommerpause. Etwas geknickt dürfte Mick Schumacher angereist sein. Für ihn ist seit dieser Woche klar: Ein weiteres Cockpit ist dahin. Alpine entscheidet sich gegen ihn.

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Stattdessen sitzt ab der kommenden Saison Jack Doohan im Auto des französischen Herstellers. In Zandvoort verriet die deutsche Formel-1-Hoffnung, wie er über die Absage informiert wurde. Sein Onkel Ralf Schumacher hatte dafür gar kein Verständnis.

Formel 1: Kein persönliches Gespräch

Bis zuletzt hoffte Mick Schumacher, dass Alpine die Möglichkeit sein könnte, zurück in die Königsklasse zu kehren. Obwohl er im F1-Kosmos Ersatzfahrer von Mercedes ist, heuerte der 25-Jährige bei Alpine an, um dort in der Langstrecken-Weltmeisterschaft an den Start zu gehen.

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Dort konnte Schumacher bisher überzeugen – was ihm auch einen Testtag im Formel-1-Auto des Rennstalls einbrachte. Doch die Leistungen waren offenbar nicht gut genug. Doohan bekam den Zuschlag. Davon erfuhr Mick allerdings nicht in einem persönlichen Gespräch mit den Verantwortlichen, sondern via Instagram. Eine kalte Dusche für die eigenen Hoffnungen.

Ralf Schumacher empört

Dieses Vorgehen empörte seinen Onkel Ralf regelrecht. Der Sky-Experte monierte das Verhalten Alpines als stillos. „Das ist überhaupt keine Art und Weise“, zeigte sich dieser entrüstet. Zumal Mick als WEC-Fahrer ja kein Fremder ist, sondern Teil des Teams.

Der ehemalige Haas-Pilot selbst erklärt, dass er die Entscheidung nachvollziehen könne, sie „irgendwo verständlich“ sei. Doohan ist seit Jahren Teil des Alpine-Junioren-Programms. Daher hat er eine noch bessere interne Connection.

Formel 1: Mick gibt nicht auf

Damit sind nur noch drei Sitze für die kommende Saison zu vergeben: bei Audi, bei Mercedes und bei den Racing Bulls. Auch wenn es aktuell nicht gut aussieht, will Schumacher seinen Traum vom Comeback nicht begraben.


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„Im Endeffekt gebe ich von meiner Seite nicht auf“, gibt er sich kämpferisch. „Von daher müssen wir weiter dran arbeiten, weiter Gas geben“, deutet er an, um seinen Platz in der Formel 1 kämpfen zu wollen.