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Formel 1: Fährt Mick Schumacher bald für Audi? Boss findet deutliche Worte

Audi steigt 2026 in die Formel 1 ein. Mick Schumacher wird als heißester Kandidat bei dem deutschen Werksteam gehandelt.

Formel 1
© IMAGO / Eibner

Mick Schumacher: Wie ihm sein Weg in die Formel 1 gelang

Er ist aktuell die größte deutsche Motorsport-Hoffnung: Mick Schumacher. Der Sohn des siebenmaligen Formel 1-Weltmeisters und Ferrari-Legende Michael Schumacher. Mick feiert 2021 sein Debüt in der Formel 1. Doch wie gelang ihm der Sprung in die Königsklasse? Wir blicken für dich auf seine bisherige Karriere.

2026 wird mit Audi eine weitere deutsche Automarke in die Formel 1 einsteigen. Der VW-Tochterkonzern kooperiert mit dem bestehenden Sauber-Team und wird die Motoren selbst bauen. Doch wer wird für den Rennstall fahren?

Als heißer Kandidat wird schon seit Anfang an Mick Schumacher gehandelt. Er ist das einzige deutsche Fahrertalent, dass ernsthaft ein Kandidat in der Formel 1 ist. Für viele wäre er die optimale Lösung. Jetzt hat sich Audi-Boss Markus Duesmann geäußert.

Formel 1: Audi-Boss äußert sich zu Schumacher-Gerüchten

Die Planungen für den Einstieg in die Formel 1 laufen auf Hochtouren. Audi steigt beim Schweizer Rennstall Sauber ein, das Chassis wird in der bestehenden Fabrik in Hinwill gebaut, den Motor entwickelt Audi selbst in Deutschland.

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Noch sind es ein paar Jahre bis zum Einstieg, doch schon jetzt laufen die Gerüchte rund um die deutsche Automarke auf Hochtouren. Der Name Mick Schumacher fällt immer wieder, doch wie heiß ist die Angelegenheit wirklich schon.

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Audi-Chef Markus Duesmann sagte jetzt im „Spiegel“: „Wir sprechen im Moment mit vielen Entscheidern, Fahrern, Teamchefs. Mit Mick Schumacher gab es keine konkreten Gespräche hinsichtlich eines Engagements. Das wäre auch viel zu früh.“

Duesmann betonte aber auch: „Natürlich sind deutsche Fahrer für uns genauso attraktiv wie für die Spitze der Konzernmutter – doch ist es für uns keine Bedingung. Wir sind offen für Fahrer aller Nationalitäten und Sprachen.“

„Wir machen Formel 1 nicht aus Jux und Dollerei“

Zum Einstieg in die Königsklasse des Motorsports sagte Duesmann: „Die Formel 1 gehen wir als langfristiges Engagement an, es ist ein Investment in die Zukunft, und erst in der Phase, in der man die Rennen bestreitet, kann man das Marketingpotential ausschöpfen“, und weiter: „Wir sind realistisch: Die Teams, die bisher dort antreten, haben einen Vorsprung, manche haben über Jahrzehnte tolle Arbeit geleistet. Deshalb werden wir zwei, drei Jahre brauchen, um vorne mitfahren zu können.“


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An die anderen Teams gab es trotzdem schon mal eine Kampfansage: „Wir machen Formel 1 nicht aus Jux und Dollerei, sondern wollen zeigen, was wir können. Wir haben in jeder Rennserie, in der wir uns engagiert haben, alles getan, um zu siegen. Und das ist bislang immer gelungen. Der olympische Gedanke, nur dabei sein zu wollen, trägt uns nicht.“