Neues Jahr, neues Glück: Darauf hofft auch Haas. Der Rennstall hat gleich zwei neue Fahrer in seinem Team: Youngster Oliver Bearman und Esteban Ocon sollen in der bald anstehenden Formel-1-Saison erfolgreicher sein, als ihre Vorgänger.
Dazu zählte unter anderem auch Mick Schumacher, der zwei Jahre in der Formel 1 für Haas an den Start ging. Haas-Teamchef Ayao Komatsu warnte die beiden Piloten: Sie sollen es nicht wie der deutsche Fahrer einst machen.
Formel 1: Haas will Fehler vermeiden
Für Haas war die Saison 2021 in der Formel eine zum Vergessen. Mick Schumacher und Nikita Mazepin holten nämlich keinen einzigen Punkt für das Team. Zudem kamen sich beide Fahrer auf der Strecke mit ihren Fahrzeugen gefährlich nahe, kollidierten mehrmals sogar fast miteinander. So etwas dürfe sich unter keinen Umständen wiederholen, betonte Teamchef Ayao Komatsu.
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„Ich glaube nicht, dass Nikita und Mick ein gutes Beispiel sind. Wenn du zu dieser Kombination zurückkehren musst, bist du im Grunde genommen in Schwierigkeiten“, warnt der Japaner, der nicht daran glaubt, dass Haas solch ein Jahr in dieser Saison mit Bearman und Ocon erleben wird.
„Wenn man sich anschaut, wie wir im letzten Jahr gearbeitet haben und wie wir uns als Team verbessern konnten, was wir im letzten Jahr gut gemacht haben und was wir im letzten Jahr hätten verbessern können, dann kann man das Gelernte für dieses Jahr nutzen. Ich schaue also nicht so weit zurück ins Jahr 2021“, betonte Komatsu.
„Man muss hart fahren“
Der Japaner fuhr fort, dass die Dynamik und die Formel-1-Fahrer ganz anders sind. „Ehrlich gesagt, haben wir mit Esteban und Ollie zwei sehr gute Fahrer, die beide nicht mehr beweisen müssen, aber… Es ist lustig, dass Ollie ein Rookie ist, aber ich sehe ihn nicht als Rookie an, denn ich habe ihm gesagt, dass er viel fahren kann und mit diesen jungen Ingenieuren zusammenwachsen könnten.“
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Mit den Piloten werde es eine klare Kommunikation geben. „Die Spielregeln müssen vom ersten Tag an klar sein. Das wird vor dem ersten Rennen geklärt werden. Ich erwarte keinen Kontakt mit Teamkollegen oder DNFs deswegen. Aber es ist gut, man muss hart fahren“, so Komatsu.