Sauber war die vorerst letzte Chance für Mick Schumacher auf ein Cockpit in der Formel 1. Doch den freien Platz bekommt Juwel Gabriel Bortoleto. Der Traum von der Königsklassen-Rückkehr, er scheint geplatzt.
Auch Ralf Schumacher redet nicht um den heißen Brei. Die bitteren Worte seines Onkels dürften Mick hart treffen. Sehen wir den Legenden-Sohn tatsächlich nie wieder in der Formel 1 fahren?
Formel 1: Ralf Schumacher spricht über Mick-Zukunft
Mit aller Macht wollte Mick Schumacher zurück in die Königsklasse des Motorsports. Und die Chancen standen nicht schlecht. Alpine, Williams und nicht zuletzt Sauber (bald Audi) dachten über ein Engagement des früheren Haas-Piloten nach. Nun ist klar: Keine der Optionen hat geklappt.
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Mit der Vergabe des zweiten Sauber-Cockpits an Toptalent Bortoleto ist auch das letzte erreichbare Cockpit für 2025 vergeben. Und da wegen der großen Regelreform 2026 kaum Bewegung auf dem Fahrermarkt zu erwarten ist, drohen die F1-Träume von „Schumi Junior“ jäh zu platzen.
Kaum noch Chancen auf die Formel 1
Aus der aussichtslosen Situation macht auch Ralf Schumacher keinen Hehl. Der Sky-Experte und Onkel des Fahrers sagt: „Natürlich ist das aus deutscher Sicht schade, denn es gab bis zuletzt Hoffnungen, dass Mick eine Chance hat. Doch das hat sich nicht ergeben“, sagt der 49-Jährige. „Das Thema Formel 1 ist jetzt eher unrealistisch, außer etwas wie ein Ausfall passiert. Er kann sich nun als Ersatzfahrer bewerben oder konzentriert sich ab jetzt auf die Langstrecken-Karriere, die auch toll ist.“
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Ein Abgesang, der Mick besonders schmerzhaft treffen dürfte. Doch die Entscheidung um seine F1-Zukunft scheint endgültig gefallen. Ralf Schumacher sagt aber auch ganz ehrlich: „Ich finde es gut, dass Sauber einen neuen Weg geht und jungen Fahrern eine Chance gibt. Es ist doch klar, dass wenn ein Fahrer auf dem Markt ist, der die Formel 3 gewonnen hat und die Formel 2 anführt, ist die Entscheidung nachvollziehbar.“