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Formel 1: „Wie blöd muss man sein?“ – Fans wegen DIESER Aktion in Monaco auf 180

In der Formel 1 sorgte eine Szene für Aufregung bei den Zuschauern. Immerhin sorgte das Rennen in Monaco für Action.

In der Formel 1 gerieten zwei Fahrer aneinander.
© IMAGO/Motorsport Images

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Der große Preis von Monaco ist prestigeträchtig – hat aber seinen alten Glanz verloren. Häufig bemängeln die Zuschauer der Formel 1 gähnende Langeweile. Umso mehr kochen dann die Emotionen hoch, wenn doch etwas passiert.

So geschah es auch beim Monaco-GP an diesem Wochenende. Für Aufregung sorgte eine Szene zwischen Carlos Sainz und Esteban Ocon. Ein übermotiviertes Manöver ließ die Formel-1-Fans toben – und hätte deutlich schlimmer enden können.

Formel 1: Sainz vs. Ocon

Was war passiert? Völlig überraschend hatte sich Ocon im Qualifying auf Platz vier zwischen die beiden Ferraris geschoben. Weil Charles Leclerc anschließend noch eine Strafe bekam, startete er vom dritten Platz.

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Die Startposition ist gerade in Monaco extrem viel wert. Wegen des engen Kurses kann nur wenig überholt werden. Oft ist die Quali-Position die Endposition. Alpine machte sich also berechtigte Hoffnungen auf einen Platz auf dem Podium.

Verhindern wollte das Carlos Sainz, der früh versuchte, seinen Kontrahenten unter Druck zu setzen. Doch der heißblütige Spanier schoss dabei über das Ziel hinaus. Bei einem aggressiven Manöver in der Hafenschikane bremste er viel zu spät und fuhr in Ocon rein.

Kaputter Flügel – fassungslose Fans

Dabei fuhr sich der Ferrari-Pilot einen Teil seines Flügels kaputt. Allerdings verweigerte er anschließend einen Boxenstopp, fuhr mit dem angeschlagenen Flügel weiter. Das rücksichtslose Manöver sorgte bei den Zuschauern für Fassungslosigkeit.


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„Was fährt da bitte zusammen?“, fragte einer empört auf Twitter. „Sainz, wie blöd muss man sein“, hieß es in einem anderen Kommentar. „Carlos beschränkt sich vielleicht bald auf die Playstation. Da geht das aber auch“ oder „Oha. Joah. Das war blöd“ hieß es zudem.

Formel 1: Glück im Unglück

Immerhin: Ocons Hinterreifen trugen keine Schäden davon. Der 26-Jährige konnte den Ferrari auch in der Folge hinter sich lassen, was die Scuderia sichtlich frustrierte. Doch an diesem Nachmittag war Sainz einfach nicht clever genug.