Es war ein Paukenschlag in der Formel 1: Nikita Mazepin musste zu Beginn der Saison seinen Platz bei Haas räumen.
Seine Rückkehr in die Formel 1 feierte dafür Kevin Magnussen, der jetzt an der Seite von Mick Schumacher fahren wird. Der Deutsche ist froh darüber und kann sich einen fiesen Seitenhieb gegen seinen ehemaligen Kollegen Mazepin nicht verkneifen.
Formel 1: Mick Schumacher mit Seitenhieb an Nikita Mazepin
In ihrer Rookie-Saison in der Formel 1 gerieten Mick Schumacher und Nikita Mazepin immer wieder aneinander. Dass Schumacher Mazepin nach Belieben beherrschte, nervte den Russen. Auf der Strecke wurde es zwischen den beiden häufig gefährlich, in Baku hätte Mazepin seinen Kollegen beinahe abgeschossen.
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Formel 1 | Fahrer und Teams 2022
- Mercedes: Hamilton/Russell
- Red Bull: Verstappen/Perez
- McLaren: Norris/Ricciardo
- Aston Martin: Vettel/Stroll
- Alpine: Alonso/Ocon
- Ferrari: Leclerc/Sainz
- Alpha Tauri: Gasly/Tsunoda
- Alfa Romeo: Bottas/Zhou
- Haas: Mazepin/Schumacher
- Williams: Latifi/Albon
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Seit dem Aus von Mazepin hat sich Mick Schumacher zurückgehalten – bis jetzt. Erstmals äußerte sich der Deutsche. „Ich fühle mich in diesem Jahr wohler mit dem Arbeitsverhältnis zum anderen Piloten, das läuft wirklich fabehalt. Und wir richten die Erwartungen neu aus. Im vergangen Jahr mussten wir froh sein, wenn wir uns auf Rang 16 wiederfinden. In dieser Saison können wir einen fünften Platz einfahren, wenn alles optimal läuft“, so der Haas-Pilot gegenüber „Speedweek“.
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Formel 1: Schumacher froh über neuen Kollegen Magnussen
Deutliche Worte in Richtung seines Ex-Kollegen, dessen Namen er nicht mal nennen muss. Der 23-Jährige zeigt sich umso erleichterter, dass er mit Magnussen einen erfahrenen Piloten an seiner Seite hat.
„Kevin ist schon so lange im Rennsport. Er fährt seit 2014 in der Formel 1, er konnte ganz unterschiedliche Arten von GP-Rennern bewegen, und diese gewaltige Erfahrung hat ihm sicher dabei geholfen, sich so schnell an den 2022er Haas zu gewöhnen“, so Schumacher.
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Der Haas-Pilot erklärt weiter: „Es ist sehr interessant zu sehen, wie Kevin ein GP-Wochenende angeht. Wir können voneinander profitieren, in der Art und Weise, was er vom Wagen spürt und was ich fühle. Wir teilen alle Informationen, das wird sehr offen darüber gesprochen, wie sich der Wagen in verschiedenen Kurven verhält. Dann bringen wir unsere gemeinsamen Eindrücke zusammen und versuchen, den Wagen dadurch noch besser zu machen. Manchmal bin ich schneller, manchmal er.“ (oa)