Der Chaos-GP in Australien endete für Nico Hülkenberg mit einem Schreckmoment. Kurz nach der Zielüberfahrt musste der Formel-1-Pilot seinen Boliden aus zunächst noch ungeklärten Gründen am Streckenrand abstellen.
Sorgen über eine mögliche Strafe machten sich breit. Inzwischen ist aber klar, wieso Nico Hülkenberg seinen Formel-1-Wagen kurz nach Rennende so plötzlich stoppte.
Formel 1: Hülkenberg parkt Auto direkt nach Zielüberfahrt
Als Siebter überquerte Nico Hülkenberg in Australien die Ziellinie. Für den Haas-Piloten ein toller Erfolg. Im dritten Rennen der Saison behielt er die Ruhe und den Überblick und konnte endlich die ersten Punkte seit seinem Formel-1-Comeback einfahren.
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Sorgen bereitete der plötzliche Stopp von Hülkenberg am Streckenrand nach Rennende. Kurz nach der Zielüberfahrt wurde er von seinem Renningenieur angewiesen, seinen Wagen abzustellen. Erinnerung an den Ungarn-GP 2021 wurden wach. Damals kam Vettel auf Platz zwei ins Ziel, stellte seinen Wagen aber direkt nach der Zielüberfahrt ab. Wenig später wurde festgestellt: Vettel hatte zu wenig Sprit im Tank und wurde deswegen disqualifiziert.
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DESHALB stellte Hülkenberg seinen Wagen wirklich ab
Bei Hülkenberg hatte es jedoch ganz andere Gründe, wie er inzwischen verriet: „Ich habe für einen kurzen Moment Leistung verloren. Die Gänge waren nicht mehr synchronisiert. Dann kam die Leistung aber wieder und mir wurde gesagt, dass ich das Auto sofort nach dem Ziel abstellen soll.“
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Die MGU-K, die Bremsenergie-Rückgewinnung, fiel aus – zum Glück von Hülkenberg erst so spät, dass er das Rennen noch beenden und die ersten Punkte für Haas einfahren konnte. Eine Strafe musste er deshalb nicht befürchten.