Unverhofft kommt oft – das wird sich wohl Nico Hülkenberg gedacht haben. Eigentlich schien der 34-Jährige mit seiner Karriere in der Formel 1 abgeschlossen zu haben, jetzt saß er doch noch zwei Mal im Auto.
Beim nächsten Rennen in der Formel 1 kehrt Sebastian Vettel wieder zurück, für Hülkenberg geht es zurück in sein altes Leben. War es das jetzt endgültig für den 34-Jährigen?
Formel 1: Hülkenberg erfüllt Aufgabe als Ersatzmann makellos
Schon im Sommer 2021 bestätigte Nico Hülkenberg sein Karriereende in der Formel 1. Der 34-Jährige wollte sich in anderen Rennserien umschauen, testete IndyCar, blieb aber ohne Cockpit und begnügte sich mit dem Ersatzfahrer-Job bei Aston Martin.
Dass er so schnell wieder in einem Formel-1-Auto sitzt, hätte er sicherlich nicht erwartet. Weil Sebastian Vettel mit Corona gleich zwei Rennen ausfiel, durfte Hülkenberg bei den ersten beiden Rennen im Aston Martin sitzen.
Der 34-Jährige machte seinen Job ordentlich und erfüllte die Anforderungen. Dass er bei seinem spontanen Comeback keine Berge verrückt, war zu erwarten. Trotzdem löste er die Aufgabe fast fehlerfrei.
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„Es war ein gutes Rennen, weil ich sauber gefahren und mir keine Fehler erlaubt habe. Ich bin besser zurechtgekommen, als erwartet“, sagte ein sichtlich zufriedener Nico Hülkenberg nach dem Saudi-Arabien-GP (Hier geht’s zum Live-Ticker!) bei Sky.
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Formel 1: Hülkenberg steht nächsten Einsatz offen gegenüber
Jetzt geht’s für Hülkenberg wieder nach Hause nach Monaco. Dort warten Frau Egle und Tochter Noemi Sky, die erst im September das Licht der Welt erblickte.
In Zukunft wird Hülkenberg wieder als Formel-1-Experte bei ServusTV im Einsatz sein. Beim nächsten Rennen in Australien wird Sebastian Vettel ins Auto zurückkehren.
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Sollte aber wieder mal einer ausfallen, steht Hülkenberg bereit. Das stellte er nach dem Rennen in Saudi-Arabien klar.
Formel 1: DIESES Drama bekam kaum jemand mit
In der Formel 1 spielten sich beim Saudi-Arabien-GP dramatische Minuten für einen Fahrer ab. Mitbekommen hat davon allerdings niemand. Erst nach dem Rennen sprach Pierre Gasly darüber (Hier mehr dazu!).(fs)