Die Formel 1 kehrt zurück – und Sergio Perez ist immer noch da. Sein Fortbestand bei Red Bull stand vor der Sommerpause auf extrem wackeligen Beinen. Doch der Mexikaner bekommt eine zweite, wenn nicht sogar dritte Chance.
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Auf Red Bull im Allgemeinen, aber auf Perez im Speziellen, werden die Blicke in Zandvoort also ruhen. Kriegt der zuletzt so unbeständige Pilot doch noch die Kurve? Klar ist jedenfalls: Bei Re-Start der Formel 1 muss er mit einer großen Veränderung klarkommen.
Formel 1: Neuer Renningenieur
Für den maximalen Erfolg in der Motorsport-Königsklasse braucht es nicht nur ein gutes Auto. Der richtige Renningenieur ist mindestens genauso wichtig. Er versorgt den Fahrer während des Rennens mit allen möglichen Informationen, Daten und Strategien. Die erfolgreichsten Fahrer sind mit ihren Ingenieuren seit Jahren ein eingespieltes Team.
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Lewis Hamiltons Konversationen mit Peter Bonnington sind bei den Fans ebenso bekannt wie Gianpiero Lambiase, der Max Verstappen nach einem Ausraster zurechtweist. Doch beide Gespanne haben eines gemeinsam: Sie vertrauen sich blind und konnten so schon zahlreiche Erfolge feiern.
Auch Sergio Perez arbeitet in der Formel 1 bereits seit einiger Zeit mit seinem Renningenieur Hugh Bird zusammen. Doch in den nächsten Rennen wird der Mexikaner auf Bird verzichten müssen. Das kündigte er vor dem Niederlande-GP an.
Perez-Ingenieur nicht dabei
„Hugh erwartet in Kürze ein Baby und wird deshalb einige Zeit zu Hause verbringen“, bestätigt Perez, dass es sich nur um einen vorübergehenden Tausch am Kommandostand handelt. „Ich wünsche ihm und seiner Familie alles Gute für die Geburt ihres Kindes!“
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In der Zwischenzeit wird stattdessen sein Performance-Ingenieur Richard Cooke den Posten von Bird übernehmen. Sowohl Cooke als auch Perez wissen, dass in den nächsten Rennen nur Ergebnisse zählen. Sonst dürfte es schwer werden, auch 2025 im Cockpit zu sitzen.
Formel 1: Perez bleib gelassen – noch
Trotz des Drucks gibt sich der Teamkollege von Max Verstappen gelassen. Er freue sich riesig darauf, wieder im Cockpit zu sitzen. Die Sommerpause sei für ihn und alle im Team wichtig gewesen, sagte der 34-Jährige.