Seitdem der Hammer-Wechsel von Lewis Hamilton zu Ferrari über die Bühne gegangen ist, sind sich die Fans einig: In der Formel 1 ist ab jetzt alles möglich. Kein Wunder also, dass es seit Monaten hartnäckige Gerüchte um einen Red-Bull-Abgang von Max Verstappen gibt.
Aber auch bei anderen Piloten spekulieren Experten über einen Wechsel zu einem anderen Formel-1-Rennstall. Dazu zählt neuerdings auch Oscar Piastri. Der McLaren-Pilot wird mit Red Bull in Verbindung gebracht (hier mehr dazu). Kommt es tatsächlich zum nächsten Hammer in der Königsklasse?
Formel 1: Piastri-Paukenschlag?
Red Bull plant schon für die Zukunft! Wer wird in den kommenden Jahren im Cockpit des Top-Teams der Formel 1 fahren? Max Verstappen hat noch einen Vertrag bis 2028. Ob er diesen auch einhält, ist bislang unklar, da sich auch hier hartnäckige Gerüchte um einen Mercedes-Wechsel halten.
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Für den Fall der Fälle will Red Bull einen Top-Fahrer holen. Deshalb soll der österreichische Rennstall Oscar Piastri auserwählt haben, entweder den Niederländer zu ersetzen oder ab 2026 an seiner Seite zu fahren. Dieses Gerücht sorgte vor dem Mexiko-GP für mächtig Wirbel.
Das Gerücht bestätigte Helmut Marko. „Sagen wir es mal so: Mark Webber sucht intensiv das Gespräch“, so der Motorsport-Chef von Red Bull. Webber ist der Manager des McLaren-Piloten und soll auch ein gutes Verhältnis mit Teamchef Christian Horner haben. Schließlich fuhr Webber zu seiner Formel-1-Zeit lange für Red Bull.
Piastri spricht Klartext
In Mexiko wurde Piastri zu den wilden Gerüchten angesprochen und reagierte deutlich. „Ich bin sehr glücklich, wo ich bin. Ich stehe nach diesem Jahr auch für die nächsten beiden Jahre unter Vertrag“, so der Australier. Er hätte keine Absicht, in der Formel 1 „irgendwo anders hinzugehen.“
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Viele Fans rechnen damit, dass Red Bull mit diesen Gerüchten und Aussagen im Endspurt um den WM-Titel für Aufregung sorgen möchte. Fest steht aber, dass es in den kommenden Jahren wohl den einen oder anderen spektakulären Wechsel geben könnte. Sei es Verstappen oder Piastri. Dass alles möglich ist, zeigte bereits der Hamilton-Hammer zu Ferrari.