Beim Monaco-GP hat Red Bull Nägel mit Köpfen gemacht. Sergio Perez fährt bis 2024 in der Formel 1 für den Brause-Rennstall.

Red Bull freut’s, Sergio Perez freut’s – nur einer kann der Vertragsverlängerung nichts Gutes abgewinnen: Pierre Gasly. Der Franzose steht jetzt vor einer schwierigen Zukunft in der Formel 1.

Formel 1: Bittere Klatsche! Wie geht es jetzt für Gasly weiter?

Mit Max Verstappen (Vertrag bis 2028) und Sergio Perez (Vertrag bis 2024) sind die Cockpits bei dem Spitzenteam Red Bull für die nächsten zwei Jahre schon ausgebucht. Der Traum vom Sprung in den Red Bull hat sich für Pierre Gasly vorerst erledigt.

Seit 2014 trägt Gasly die Farben von Red Bull. Seit 2017 fährt er für das Team in der Formel 1. Zunächst allerdings bei Toro Rosso, wo er sich mit starken Leistungen gleich für den Aufstieg zum Mutterteam empfahl.

Dort scheiterte Gasly allerdings kläglich und wurde noch während der Saison zurückversetzt. Seitdem kämpft er unermüdlich um den Platz neben Verstappen. Trotz zahlreicher starker Auftritte und sogar seinem ersten Sieg bekam er bislang keine zweite Chance.

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Mit der Vertragsverlängerung von Sergio Perez könnte der Zug für den Franzosen nun endgültig abgefahren sein. Ein Wechsel in naher Zukunft scheint denkbar.

Formel 1: Deutliche Ansage vom Red-Bull-Boss

„Vor der Unterzeichnung habe ich natürlich mit Gasly gesprochen, ihm die Situation erklärt. Wir müssen einfach sehen, wie es mit Gasly nach 2023 weitergeht“, sagte Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko gegenüber „formel1.de“.

Der Vertrag von Gasly läuft bis 2023. Allerdings glaubt Marko nicht, dass Gasly dann das Weite sucht – aufgrund mangelnder Alternative. „Ich glaube, es gibt für ihn im Moment keine Alternative, die wesentlich besser wäre als AlphaTauri“, so Marko.

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Allerdings dürften jetzt auch die anderen Teams genauer bei Gasly nachfühlen. Rennställe wie McLaren oder Aston Martin dürften den Franzosen im Auge haben.

In der englischen Presse spekulierte man zuletzt sogar darüber, dass Gasly 2024 Sir Lewis Hamilton bei Mercedes beerben könnte. Bis dahin ist es aber noch ein weiter Weg.