Dass es für einige Piloten nach der Formel-1-Karriere doch etwas langweilig werden kann, ist immer wieder zu sehen. Viele ehemalige Fahrer gehen im Anschluss in anderen Rennserien an den Start oder bleiben dem Motorsport anderweitig erhalten.
So hat es auch Ralf Schumacher gemacht, der bei „Sky“ beispielsweise Formel-1-Experte ist. Doch so ganz lassen kann es der Deutsche nicht. Er kündigte sein Comeback bereits an und der rückt jetzt immer näher.
Formel 1: Comeback rückt näher
„Hab mich entschlossen, nochmal ein Rennen zu fahren! Es wird in diesem Jahr sein“, verkündete Ralf Schumacher vor einigen Tagen. Der ehemalige Formel-1-Pilot erklärte, dass es noch nicht klar ist, wann und in welcher Rennserie er seine Rückkehr feiern wird.
Nun veröffentlichte der Bruder der F1-Legende Michael Schumacher ein Video in den sozialen Netzwerken, die ihn bei Testfahrten in einem LMP3-Wagen zeigen – ein Auto für Langstreckenrennen.
„War ein toller Tag“, schrieb der heute 47-Jährige und bedankte sich bei einem der Sponsoren, die ihm das wohl ermöglicht haben. Wann Ralf Schumacher sein Motorsport-Comeback feiern wird, ist weiterhin unklar – genauso wie die Rennserie und in welchem Rahmen das der Fall sein wird.
Weitere Infos von Schumacher folgen
Der Onkel von Mick Schumacher will am kommenden Wochenende beim zweiten Formel-1-Rennen der neuen Saison in Saudi-Arabien nähere Details bekanntgeben. Viele Fans können es jetzt schon kaum abwarten, den ehemaligen Piloten wieder am Steuer fahren zu sehen.
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„Freut mich, dich wieder in einem Rennwagen zu sehen“, „Hast du wieder Sehnsucht nach dem Rennfahren bekommen?“ und „Tolle Sache, hoffe auf mehr von dir!“, heißt es unter anderem unter seinem Video auf Instagram.
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Schumacher fuhr in der Motorsport-Königsklasse zwischen 1997 und 2007 insgesamt 180 Rennen. Dabei konnte er sechs Siege einfahren, 21 weitere Podestplätze sprangen zudem für ihn heraus. Als er seine F1-Karriere beendete, startete er einige Saisons in der DTM und war zudem Teamchef in der GP3 sowie in der Formel 1. Pay-TV-Sender „Sky“ holte ihn dann 2019 als Experten zum Team dazu.