Die Formel 1 ist zurück und am kommenden Wochenende geht es nach China. Erstmals seit fünf Jahren ist die Rennserie wieder zu Gast im Reich der Mitte (hier mehr zum GP-Wochenende lesen). Und wie immer geht es an diesem Wochenende nicht nur um das Sportliche.
Schon bald läuft der Fahrermarkt richtig heiß, die Vorboten gibt es schon seit Wochen. Im Zentrum des Interesses der Formel 1 (weitere News liest du hier) steht dabei Carlos Sainz. Jeder – außer Ferrari – will ihn haben. Geht es vielleicht zurück zu Red Bull? RB-Berater Helmut Marko spricht jetzt Klartext.
Formel 1: Jeder will Sainz
Es ist wohl schon jetzt eine der Geschichten der Saison. Noch vor dem ersten Rennen bekam Sainz von Ferrari den Laufpass, muss ab 2025 für Lewis Hamilton Platz machen. Als Antwort darauf düpierte Sainz gleich im ersten Rennen den Kronprinzen der Scuderia, Charles Leclerc. Auch eine Blinddarm-Operation konnte ihn nur ein Grand Prix lang stoppen. Er kam in Australien zurück und gewann sogar das Rennen.
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Spätestens seit dem steht Sainz bei wirklich jedem Team im Fokus, dass für die kommende Saison einen Piloten braucht – und das sind die allermeisten. Knapp die Hälfte der Fahrerverträge in der Formel 1 laufen am Ende des Jahres aus. Schnappt am Ende gar Red Bull zu?
Marko spricht Klartext
Sainz hat eine Vergangenheit mit dem Brause-Rennstall, debütierte einst an der Seite von Max Verstappen für Toro Rosso. Kommt es zur großen Wiedervereinigung der beiden? Wohl kaum. Denn Dr. Helmut Marko hat nun pikante Details ausgeplaudert.
„Wir sprechen mit ihm, der fährt ja seine stärkste Saison“, verriet der 80-Jährige gegenüber der „Kleinen Zeitung“. Doch er sprach noch über weitere Interna, die sogar ein anderes Team betreffen. „Er hat ein sehr lukratives Angebot von Audi, das wir nicht matchen oder überbieten können“, stellte Marko klar. Sainz zu Red Bull? Damit wohl vom Tisch.
Formel 1: „Hat ihn sehr geschmerzt“
Ohnehin bleibt offen, ob Sainz für ein erneutes Engagement bei Red Bull zugänglich wäre. Zwar will der Spanier Weltmeister werden und hätte hier vom Auto her die besten Chancen. Aber er müsste sich eben auch direkt mit Verstappen messen, dem der Rennstall ihm einst vorzog.
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„Es hat ihn aber damals sehr geschmerzt“ berichtet Marko von der Trennung. Sainz ging in der Formel 1 anschließend bei McLaren und jetzt bei Ferrari seinen Weg. Seine nächste Station ist noch ungewiss – aber immer mehr deutet auf Audi hin.