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Formel 1: Ungläubige Gesichter! Wird Red Bull früh zum Fahrertausch gezwungen?

Red Bull entschied sich für Liam Lawson als neuen Stammfahrer in der Formel 1! Bereuen die Bosse die Entscheidung jetzt schon?

© IMAGO/ZUMA Press Wire

Formel 1: Das sind alle Boliden der Saison 2025

Wir stellen euch in diesem Video die Boliden aller Formel 1-Teams der Saison 2025 vor.

Und schon diskutiert das ganze Fahrerlager über diese Personalentscheidung! Im Winter entschied sich Red Bull dazu, Liam Lawson zum neuen Teamkollegen von Max Verstappen zu machen. Sergio Perez musste gehen – eine Reaktion auf die verpatzte Konstrukteurs-WM in der Formel 1.

Bei der Entscheidung für Lawson überging man allerdings einen Fahrer, der seit Jahren im Schwesterteam des Dosenrennstalls ackert: Yuki Tsunoda. Der fährt in der neuen Formel-1-Saison daher mit mächtig Wut im Bauch. In Australien sorgt der Japaner gleich für einen Paukenschlag.

Formel 1: Tsunoda lässt alle staunen

Im Albert-Park sah die Spitze des Feldes in der Qualifikation wie erwartet aus. Die beiden McLaren von Lando Norris und Oscar Piastri dominierten und starten beim Großen Preis von Australien ganz vorne. Dahinter konnte Max Verstappen im Red Bull die drittschnellste Zeit einfahren. Die ersten beiden Startreihen komplettiert George Russell im Mercedes. So weit nichts Ungewöhnliches.

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Doch was ist das denn? Beim Blick auf die Ergebnisse der Qualifikation kamen die Fans ab Platz 5 ins Stutzen. Kein zweiter Red Bull, kein zweiter Mercedes und auch keiner der beiden Ferraris (hier mehr zu Lewis Hamilton lesen). Nein, Yuki Tsunoda hatte es sich dort im Racing Bull bequem gemacht (gefolgt von Alex Albon im Williams). Der Japaner übt den Aufstand und zeigt allen: Red Bull hat die falsche Entscheidung getroffen.

Lawson-Quali zum Vergessen

In der Formel 1 sagt man gerne, dass nur das letzte Ergebnis über das derzeitige Ansehen eines Fahrers entscheidet. Gemessen daran ist Liam Lawson noch vor seinem ersten Start im Red Bull ganz unten angekommen. Denn in dem Auto, das Verstappen auf Platz 3 stellte, kam Lawson nicht mal aus dem ersten Quali-Abschnitt heraus.


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Als es drauf ankam, hatte der Neuseeländer mit überhitzten Reifen und einem kleinen Ausflug abseits der Strecke zu kämpfen. Startplatz 18 kam am Ende dabei heraus. Für Red Bull ein Desaster, von dem man dachte, dass man es mit dem Rauswurf von Sergio Perez nicht mehr erleben müsste.

Formel 1: Wie viel Druck macht Tsunoda?

Fakt ist: Bleibt diese Rollenverteilung keine Momentaufnahme, dürften schnell Stimmen laut werden, die Tsunoda statt Lawson im Red Bull fordern. Und wenn es einen Rennstall gibt, der mitten in der Saison durchgreift und Fahrer zwischen den Teams tauscht, dann ist es Red Bull.