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Formel 1: Wirbel um RB! Heftige Vorwürfe werden laut

Hat sich der Dominator der Formel 1 einen verbotenen Wettbewerbs-Vorteil erschlichen? Heftige Vorwürfe werden immer lauter.

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Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Red Bull ist in der Formel 1 das Maß aller Dinge. Auch 2024 könnte die WM-Entscheidung einseitig und langweilig werden. Zumal das Weltmeister-Team nun einen weiteren dicken Vorteil hat – so zumindest klingen immer lautere Vorwürfe.

Nicht nur durch den Namenswechsel werden die „Racing Bulls“ (zuvor AlphaTauri) immer mehr vom Juniorteam zum Schwesterteam von Red Bull. In der Formel 1 wachsen die Sorgen, dass der Dominator dadurch auf der Strecke einen eklatanten Wettbewerbsvorteil bekommen.

Formel 1: Verstappen mit drei Jokern auf der Strecke?

Auch 2024 wird Red Bull alles daran setzen, dass Max Verstappen wieder Weltmeister wird. Gehören dazu auch Mauscheleien? Hinter vorgehaltener Hand hört man in der Königsklasse immer mehr den Vorwurf, der österreichische Rennstall würde sich einen weiteren, massiven Vorteil gegenüber der Konkurrenz erarbeiten.

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Darum geht es: Schon seit 2006 tritt der Energydrink-Riese in der Formel 1 mit zwei Teams an. Das Juniorteam hieß erst Torro Rosso, dann AlphaTauri und jetzt „Racing Bulls“. Doch nicht nur der Name wird dem großen Bruder immer ähnlicher. Die Rennställe sind in den letzten Jahren so eng zusammengewachsen, dass Fans und Experten darin ein wachsendes Problem sehen.

RBR und RBF1 – Teams werden sich immer ähnlicher

Mit dem neuen Namen zieht RB F1 auch offiziell um. Die Ingenieurs-Arbeiten am Auto finden nun größtenteils im Headquarter von Red Bull im britischen Milton Keynes und nicht mehr komplett eigenständig im italienischen Faenza. Auch wenn (offiziell noch) mit eigenem Chassis unterwegs, wird die Kooperation der beiden Teams nun so eng, dass bei den Konkurrenten Mercedes, Ferrari & Co die Alarmglocken schrillen.

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Der neue Boss Oliver Mintzlaff hat bereits angeordnet, ab 2024 die Möglichkeiten der Übernahme von Auto-Teilen voll auszuschöpfen, damit sich die Autos so ähnlich wie möglich sind. Zwei Teams, die unter einem Inhaber auf einem gemeinsamen Campus Autos bauen, die sich so ähnlich sein sollen wie möglich – und nun auch noch fast den gleichen Namen tragen. Das klingt mehr nach Fusion als nach Kooperation. Und sowas ist verboten!


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Das sorgt für Unruhe. Der immense Wettbewerbsvorteil könnte auch auf der Strecke genutzt werden, munkelt das Paddock der Formel 1. Nicht nur Sergio Perez, sondern auch die „RB F1“-Fahrer Daniel Ricciardo und Yuki Tsunoda könnten dafür herangezogen werden, Verstappen abzuschirmen, die Konkurrenz aufzuhalten oder den Weltmeister im Zweifel gar überholen zu lassen, wenn es sich anbietet.