Ein Podestplatz mit bitterem Nachgeschmack: Beim Großen Preis von Portugal sicherte sich Red Bull-Pilot Max Verstappen den zweiten Platz hinter Lewis Hamliton.
Doch es war viel mehr drin für für den Formel 1-Fahrer. Eine Regel, die von Teamboss Helmut Marko heftig kritisiert wird, verhinderte allerdings den Sieg und brachte ihn um kostbare WM-Punkte.
Formel 1: Teamboss wütet und fordert neue Regel
Die Track-Limits und Red Bull werden in Portugal keine Freunde mehr. Bereits im Qualifying verlor Verstappen die Poleposition durch ein Vergehen in Kurve 4. Am Sonntag im Rennen wurde ihm die schnellste Rennrunde gestrichen, da er in Kurve 14 zu weit draußen war.
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Die Kurve 14 war zudem dieselbe, in der ein Fehler auch dazu führte, dass Lewis Hamilton vorbei fahren konnte. Ein unglücklicher Tag für Red Bull Racing.
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Formel 1 | Portugal-GP:
1. Lewis Hamilton (Mercedes)
2. Max Verstappen (Red Bull)
3. Valtteri Bottas (Mercedes)
:
13. Sebastian Vettel (Aston Martin)
:
17. Mick Schumacher (Haas)
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„Es ist lästig mit diesen Track-Limits: Wir haben den Sieg verloren, die schnellste Runde und die Pole Position. Aller guten Dinge sind drei und ich hoffe, jetzt ist auch mal Schluss”, meint Motorsportchef Helmut Marko nach dem Rennen bei Sky.
Formel 1: „Da muss sich etwas ändern“
Der Österreicher findet das Thema auf jeden Fall „lästig“, wie er sagt. „Da muss sich etwas ändern. Entweder macht man eine Begrenzung mit Kerbs oder man macht Gravel oder so. Wenn man rausfährt, dann gibt es automatisch eine Bestrafung“, forderte er.
Was ihn außerdem extrem ärgert: Mit Sergio Perez war auch der zweite RB-Pilot negativ vom Reglement betroffen. „Norris hat Perez überholt und ist mit allen vier Rädern drüber gewesen, da hat es nichts gegeben. Es ist keine Konstsante. Das ist kein Racing, wenn so mit den Regeln herumjongliert wird.“
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Anschließend wurde Perez von Norris aufgehalten und verlor so den Anschluss zu der Spitzengruppe.
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