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Formel 1: Red Bull bestätigt es selbst – Paukenschlag bahnt sich an

Bahnt sich in der Formel 1 ein irrer Paukenschlag an? Genauer gesagt geht es dabei um Red Bull.

Formel 1
© IMAGO/Motorsport Images

Formel 1: Alle Fahrer der Saison 2023

Am 5. März 2023 startet die neue Formel-1-Saison. Wir stellen die alle Fahrer der neuen Saison vor.

Ganz vorne in der Fahrerwertung, fast uneinholbar in der Konstrukteurs-Wertung – und dennoch herrscht bei Red Bull Unruhe! Es liegt dabei nicht etwa an Formel-1-Weltmeister Max Verstappen. Vielmehr ist es sein Teamkollege Sergio Perez.

Der Mexikaner steht seit mehreren Wochen, wenn nicht sogar seit Monaten in der Kritik. Sogar von einem Rauswurf war die Rede. Nun bestätigt es Red Bull selbst. In der Formel 1 bahnt sich tatsächlich ein Beben an!

Formel 1: Red-Bull-Paukenschlag bahnt sich an

Eigentlich war es unmöglich, doch jetzt könnte es tatsächlich passieren. Zu Beginn der Formel-1-Saison zeigte Sergio Perez noch konstant gute Leistungen, holte sogar zwei Siege und zwei weitere Podestplätze. Dann aber kam nach Miami die bittere Wende für den Red-Bull-Piloten. Dort begann er von der Pole-Position, musste sich aber seinem Teamkollegen Max Verstappen geschlagen geben, der von Platz 9 gestartet war. In Monaco crashte der Mexikaner. In Spanien und Kanada schaffte er es nicht einmal ins dritte Qualifying.


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Während Perez nach den vier Rennen sogar ganz vorne war in der Fahrerwertung, liegt er jetzt 69 Punkte hinter dem Niederländer. Red-Bull-Motorsportkonsulent Helmut Marko machte ihm jetzt ordentlich Druck und kündigte sogar einen möglichen Fahrerwechsel an.

„Wir werden Ricciardo nach Silverstone beim Reifentest, den Pirelli veranstaltet, drei Tage im Auto haben. Und dann kann man evaluieren: Wo steht Ricciardo wirklich?“, sagt der Österreicher im „ORF“-Interview. Ricciardo für Perez. Das wäre ein Paukenschlag in der Motorsport-Königsklasse. Bereits nach dem Kanada-GP sorgte er mit Aussagen zu Perez für Aufregung.

Ricciardo für Perez?

Bereits nach dem vergangenen Formel-1-Rennen in Kanada sorgte er mit Aussagen zu Perez für Aufregung. „Wir haben halt nur einen Max.“ Jetzt klingt er fast schon ein wenig nach Abschied, wenn er über den Mexikaner spricht: „Sein Anfangsziel waren zwei, drei Jahre. Das wäre dann eh schon mehr als er geplant hat. Man muss einfach Optionen für die Nachfolge offenhalten.“

Ricciardo wird die Pirelli-Tests in Silverstone nach dem Großbritannien-GP Mitte Juli absolvieren. Perez hat also noch zwei Rennen bis dahin, um einen möglichen Red-Bull-Hammer zu verhindern. Ein Wechsel würde an zwei ehemalige RB-Piloten erinnern, die ebenfalls vom Rennstall ausgetauscht wurden: Pierre Gasly 2019 und Alexander Albon 2020.


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Ein wenig Rückendeckung für Perez gibt es immerhin von Christian Horner. „Ich denke, er braucht nur ein gutes Wochenende, um wieder Vertrauen zu gewinnen. Er hatte drei schwierige Samstage, und dann stehst du halt auch für Sonntag schlecht da“, sagte der Teamchef und führte anschließend fort: „Er ist im Moment Zweiter in der Weltmeisterschaft. Er ist der einzige Fahrer neben Max, der zwei Rennen gewonnen hat. Wir müssen ihn in dieser Phase unterstützen. Dann bin ich mir sicher, dass er seine Form wiederfinden wird.“