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Formel 1: Dr. Marko schlägt Alarm – Red Bull bekommt dickes Problem

Formel-1-Rennstall Red Bull steckt tief in der Krise – und jetzt bekommt der Rennstall gleich das nächste Problem.

Formel 1
© IMAGO/Jan Huebner

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Die Formel 1 trägt Jahr für Jahr ihre Rennen auf den spektakulärsten Rennstrecken der Welt aus. Wir zeigen euch die legendärsten Kurse der Königsklasse.

Bei Red Bull brennt der Baum. Der Brauserennstall hat in der Formel 1 seine Vormachtstellung verloren, kämpft mit großen Problemen. Das Auto funktioniert nicht mehr, die Konkurrenz ist vorbeigezogen. Der Vorsprung von Max Verstappen schmilzt gewaltig.

Um den Bock in der Formel 1 wieder umzustoßen, plant Red Bull jetzt eine radikale Maßnahme: Das Auto soll zurückentwickelt werden, um den Fehler zu finden. Allerdings dürfte das länger dauern als gedacht. Grund dafür sind die nächsten Strecken.

Formel 1: Red Bull in der Negativspirale

Nur Platz sechs für Max Verstappen beim Großen Preis von Italien: Es war der nächste Tiefpunkt einer Negativspirale, in der sich Red Bull seit einigen Wochen und Monaten befindet. McLaren ist an dem Brauserennstall vorbeigezogen und schickt sich an, die Führung in der WM zu übernehmen.

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Bei Red Bull herrscht nun Alarmstufe Rot. Der amtierende Weltmeister will den Vorsprung in den kommenden acht Rennen unbedingt ins Ziel retten – und ergreift dafür nun eine drastische Maßnahme. Red Bull entwickelt das Auto zurück, sucht so den Fehler.

„Die Strategie – oder das, was gestern erkannt und auch beschlossen wurde – ist: Wir gehen zurück, bis wir den Punkt finden, wo wir falsch abgebogen sind“, erklärte Red-Bull-Boss Dr. Helmut Marko nach dem Italien-GP bei Sky.

„Die nächsten beiden Rennen sind wenig aussagekräftig“

„Wir haben einen Reifentest mit Liam Lawson in Monza und parallel werden unsere Leute analysieren, wo wir nachjustieren sollten. Wir müssen den Punkt finden, an dem wir bei der Entwicklung falsch abgebogen sind. Ein paar schlüssige Erkenntnisse haben wir schon, jetzt müssen wir die entsprechenden technischen Änderungen schnell umsetzen, damit das Auto wieder die richtige Balance hat“, so Dr. Marko im Interview mit „Oe24“.


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Allerdings bereiten die nächsten Strecken Red Bull jetzt schon Bauschmerzen. Dort wird man vermutlich nicht wirklich erkennen, ob man die Probleme endlich im Griff hat. „Die nächsten beiden Rennen auf den Stadtkursen in Baku und Singapur sind dazu wenig aussagekräftig. In Austin wird sich zeigen, ob wir den Turnaround schaffen“, erklärte der Red-Bull-Chefberater.

Erst am 20. Oktober fährt die Formel 1 wieder auf einer klassischen Rennstrecke. Dann geht’s auf dem Circuit of the americas (COTA) zur Sache.