500 Millionen in fünf Jahren – so viel kassiert Red Bull vom neuen Titelsponsor Oracle. In der Formel 1 eröffnet der Tech-Riese dem Rennstall weitere Möglichkeiten.
Nicht nur der Geldregen ist für Red Bull ein Segen, auch in Sachen Strategie bringt Oracle das Team in der Formel 1 weiter.
Formel 1: Nicht nur mit Geld! SO will Oracle Red Bull weiterhelfen
Am Mittwoch ließ Red Bull die Bombe platzen. Bei der Präsentation des neuen Autos verkündete der Rennstall von Weltmeister Max Verstappen die neue Partnerschaft mit dem US-Unternehmen.
Oracle zahlt Red Bull nicht nur einen Haufen Geld, sondern ist nun auch Namensgeber für das Team. Ab der neuen Saison fährt das Team unter dem Namen Oracle Red Bull Racing.
Der Sponsor hat klare Vorstellungen von der Partnerschaft. Ariel Kelman, Oracle Executive Vice President und Marketingchef, sprach von einer „strategischen Waffe am Renntag“ und erklärte: „Oracle Red Bull Racing ist und bleibt das zukunftsorientierteste und innovativste F1-Team der Welt.“
————————————
Weitere Nachrichten aus der Formel 1:
————————————
Formel 1: Red Bull optimiert seine Strategie
Schon 2021 stieg Oracle bei Red Bull als Sponsor für die Cloud-Infrastruktur ein. Durch die Zusammenarbeit habe Red Bull die Anzahl der Strategiesimulationen bereits um das 1000-fache gesteigert. So wolle man bessere Vorhersagen für Rennsituationen und somit auch bessere Entscheidungen treffen.
>>> Formel 1: Red Bull stellt neuen Wagen vor – und sorgt für einen Hammer
Oracle wurde 1977 gegründet und hat sich auf Datenbanksysteme spezialisiert. Unternehmensgründer Larry Ellison war bis 2014 CEO der Firma und zählt laut Forbes mit einem Vermögen von 112,1 Milliarden US-Dollar zu den zehn reichsten Menschen der Welt. (fs)