Die neue Formel-1-Saison rückt immer näher und auf ein Team schauen viele Fans und Experten ganz genau: der Sauber-Rennstall. Ab 2026 wird dann Audi endgültig, aktuell hat der deutsche Motorenhersteller aber auch schon seine Finger im Spiel. So wurden schon zahlreiche neue Mitarbeiter beim F1-Team vorgestellt.
Dazu zählt auch Jonathan Wheatley, der von Red Bull zu Audi gewechselt ist. Aktuell genießt er noch seinen Urlaub, ehe er Mitte des Jahres beim Formel-1-Rennstall anfangen kann. Dank Red Bull ist das jetzt aber sogar noch deutlich früher möglich, weshalb sich Nico Hülkenberg und Co. freuen.
Formel 1: Audi jubelt über Red-Bull-Entscheidung
Jahrelang war Wheatley Sportdirektor bei Red Bull und hatte einen großen Anteil an den vielen Weltmeistertiteln von Max Verstappen in der Formel 1. Sein großer Wunsch war es, eines Tages Teamchef zu sein. Doch beim österreichischen Rennstall ist das nicht möglich, da Christian Horner dort noch unter Vertrag steht.
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Deshalb entschied sich Wheatley im vergangenen Jahr für den Abschied von Red Bull. Die Chance auf den Teamchef-Posten hat sich bei Sauber ergeben. Eigentlich war geplant, dass der Brite am 1. Juli als Teamchef anfangen soll. Doch nun berichtet „The Race“, dass sich beide Teams auf einen früheren Start geeinigt haben.
Red Bull hat sich wohl dazu entschieden, ihn früher beim Konkurrenten anfangen zu lassen. Am 1. April soll das schon möglich sein. Das bedeutet, dass Wheatley beim dritten Rennen der Saison in Japan zum ersten Mal an der Boxenmauer von Audi stehen könnte. Der Wechsel muss nur noch von Sauber und Red Bull offiziell bestätigt werden.
Alunni Bravi hört bei Audi auf
Pünktlich dazu hat das Formel-1-Team, bei dem mit Nico Hülkenberg, der einzige deutsche Pilot, an den Start gehen wird, verkündet, dass Alessandro Alunni Bravo Ende Januar als Teamchef zurücktreten wird. Bei dem in Hinwil ansässigen Team wird Wheatley in einer ziemlich neuen Struktur arbeiten, zu der auch Mattia Binotto als COO und CTO gehört.
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Zudem wurden beide Fahrer ausgetauscht. Für Valtteri Bottas und Guanyu Zhou wird neben Hülkenberg der Rookie und Formel-2-Champion Gabriel Bortoleto fahren. Der Brasilianer hat dabei das Erbe von Formel-1-Legende Sebastian Vettel angetreten. Er wird nämlich mit der legendären Startnummer „5“ an den Start gehen.