Die Saison hat in der Formel 1 noch gar nicht angefangen, da müssen zahlreiche Fahrer schon um ihren Job zittern. Da wäre vor allem Jack Doohan, dem Franco Colapinto im Nacken sitzt. Doch auch bei Red Bull kündigt sich ein Knall an.
Der Brauserennstall ernannte Liam Lawson zum neuen Teamkollegen von Max Verstappen und überging dabei einmal mehr Yuki Tsunoda. Der Japaner bleibt im Schwesterteam – aber wie lange noch? Kurz vor dem ersten Saisonrennen der Formel 1 gibt es jetzt eine deutliche Ansage.
Formel 1: Tsunoda unter Beobachtung
Statt wie Verstappen um Podien zu kämpfen, bleibt Tsunoda nichts anderes übrig, als mit dem Racing Bull jeden einzelnen Punkt hart zu erarbeiten. Lawson dagegen, den Tsunoda 2024 als Teamkollegen über weite Teile im Griff hatte, darf den nächsten Karriereschritt machen. Eine herbe Enttäuschung für Tsunoda, die der Beginn einer Abwärtsspirale sein könnte.
Davor warnt RB-Chefberater Helmut Marko jetzt. Denn aus seiner Sicht ist Tsunoda ab sofort für seine Zukunft selbst verantwortlich. „Er hat einen jungen, schnellen Teamkollegen neben sich, und es geht um seine eigene Zukunft, also muss er sich selbst motivieren“, deutet Marko laut „Motorsport-Total“ an, dass sich Tsunoda gegen Isack Hadjar durchsetzen muss.
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Nur dann habe er bei Red Bull und vielleicht auch in der Formel 1 noch eine Chance. „Wenn er sich gut schlägt, dann hat er eine Zukunft“, lautete daher die klare Ansage an Tsunoda.
Droht das Aus?
Andernfalls könnte der Königsklassen-Traum des Japaners schon in Kürze zu Ende gehen. Sollte er durch Lustlosigkeit auffallen, weil er den Sitz im Hauptteam nicht bekommen hat oder Rookie Hadjar hinterherfahren, prophezeit Marko den Knall.
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„Dann gibt es vielleicht keine Chance mehr in der Formel 1 für ihn“, lautet die deutliche Warnung an Tsunoda, der längst für seine explosive Art bekannt ist. Zudem fehlt ihm ab 2026 die Unterstützung von Honda bei Red Bull. Der Autobauer und der Rennstall trennen sich. Honda bleibt allerdings in der Formel 1, macht dann gemeinsame Sache mit Aston Martin.