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Formel 1: Star-Fahrer lässt kaum noch Zweifel zu – war’s das endgültig?

Für einen Fahrer steht in der Formel 1 das vorzeitige Aus bevor. Schon beim nächsten Rennen sitzt er wohl nicht mehr im Cockpit.

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© IMAGO/Michael Potts

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Vor dem Großen Preis von Singapur tuschelte man in der Formel 1 bereits über das mögliche Aus von Daniel Ricciardo. Bestätigten wollte dieses Gerücht bei Red Bull vor dem Rennen aber noch niemand.

Nach dem Großen Preis von Singapur wirkten alle Zweifel aber schon wie weggeblasen. Daniel Ricciardo gab ein denkwürdiges Interview. Alles deutet darauf hin, dass die lange Formel-1-Karriere des sympathischen Australiers vorzeitig zu Ende geht. Der Singapur-GP dürfte sein letztes Rennen gewesen sein.

Formel 1: Ricciardo vor dem Aus

Er sicherte die schnellste Runde, wurde von den Fans zum „Fahrer des Tages“ gewählt und kämpfte nach dem Rennen mit den Tränen – bei Daniel Ricciardo sah in Singapur wirklich alles nach Abschied aus. Er selbst wollte im Anschluss an seinen mutmaßlich letzten Grand Prix die Fassade nicht mehr aufrechterhalten.

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Bereits vor dem Singapur-GP schien es ein offenes Geheimnis zu sein: Bei den Racing Bulls muss Ricciardo seinen Platz räumen. Liam Lawson wird wohl nun seine Chance bekommen und in Austin beim Großen Preis der USA im Auto sitzen. Für Ricciardo könnte es das Ende seiner Karriere sein – und das wurde ihm offenbar immer klarer.

Im Interview nach dem Rennen kämpfte Ricciardo mit den Tränen: „Es sind viele Emotionen im Spiel. Mir ist bewusst, dass es das gewesen sein könnte“, sagte er und rang nach Worten. „Ich bin auch kaputt nach so einem Rennen. Das Cockpit war für viele Jahre mein Zuhause.“


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Nach 13 Jahren ist Schluss

13 Jahre lang fuhr Ricciardo in der Formel 1. Nach seinem Aus bei McLaren 2022 feierte er nur ein halbes Jahr später sein Comeback bei Red Bulls Schwesterteam AlphaTauri (heute Racing Bulls). Er hoffte, sich dort wieder für einen Platz bei Red Bull anbieten zu können, doch der „Honey Badger“ fand nie richtig zurück zu seiner Form. Damit dürfte es das für den achtmaligen Grand-Prix-Sieger in der Formel 1 endgültig gewesen sein.