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Formel 1: Star packt über bitteren Wechsel aus – „Alles passiert aus einem Grund“

Ein Formel-1-Pilot packt jetzt über einen Wechsel aus, der für viel Wirbel sorgte. Bereut er diesen irren Schritt?

© IMAGO/PanoramiC

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Auch in der Formel-1-Saison 2024 gehen wieder 20 Piloten an den Start. Wir stellen dir in diesem Video alle Fahrer vor.

Mittlerweile herrscht bittere Gewissheit: Nach Logan Sargeant hat die Formel 1 den nächsten Fahrerwechsel. Auch Daniel Ricciardo muss bei den Racing Bulls seinen Sitz abgeben, wird durch Liam Lawson für die restlichen Rennen ersetzt.

Für Ricciardo ist es vermutlich das endgültige Ende in der Formel 1. Der Australier blickt dabei auf einen bitteren Wechsel zurück, den er vermutlich bereut. Es geht um den Abschied von Red Bull zu Renault.

Formel 1: Star packt über bitteren Wechsel aus

Es wurde viel spekuliert, jetzt steht es offiziell fest: Daniel Ricciardo ist nicht mehr Teil von den Racing Bulls. Das Schwesterteam von Red Bull hat sich dafür entschieden, den Routinier mit Youngster Liam Lawson auszutauschen. Vor dem Fahrer-Hammer blickte der Pilot auf seinen Wechsel 2019 von Red Bull zu Renault zurück.


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„In meinen Augen war das damals ein sinnvoller Schritt. War es die beste Entscheidung meiner Karriere? Natürlich kann man sagen: Nein, das war es nicht. Aber das ist in Ordnung für mich. So ist es eben“, sagte Ricciardo gegenüber Sky. Bei Renault war es für den Star-Fahrer nicht einfach. Zwei verkorkste Jahre verbrachte er beim Team, wechselte dann zu McLaren. Auch dort wurde er nicht glücklich. Immerhin holte er einen Sieg in Monza.

2023 musste Ricciardo McLaren verlassen, war lange ohne Sitz, ehe ihn die Racing Bulls unter Vertrag nahmen. Für viele Fans ist es äußerst bitter, wie seine Karriere verlief. Wäre es da nicht besser gewesen, wenn er 2019 bei Red Bull geblieben wäre? „Dann hätte ich keine Garantie darauf gehabt, irgendwas Herausragendes zu erreichen oder dies und das zu gewinnen. Du weißt es eben nie“, so Ricciardo.

„Will nicht verbittert oder traurig sein“

Gleichzeitig betont der Formel-1-Fanliebling: „Aber natürlich stelle ich mich jetzt nicht hin und behaupte, das war die beste Entscheidung meines Lebens. Du machst halt dein Ding. Unterm Strich bin ich dann doch wieder in die Familie zurückgekehrt. Ich will aber nicht zurückschauen und deshalb verbittert oder traurig sein. Alles passiert aus einem Grund.“


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Wie es jetzt für Ricciardo weitergeht, ist unklar. Mittlerweile sind fast alle Sitze für 2025 belegt. Nur noch bei Audi/Sauber ist etwas frei, aber da spielt er in den Plänen der Verantwortlichen keine Rolle mehr. Es sieht vielmehr danach aus, als würde Ricciardo tatsächlich seine Karriere beenden. So hörten sich jedenfalls seine Abschiedsworte nach dem Racing-Bulls-Aus an.