Seit wenigen Tagen steht fest: Als einziger von vier Bewerbern hat Andretti Motorsport von der FIA grünes Licht für einen Einstieg in die Formel 1 bekommen. Rodin Carlin, ein neuseeländischer Autobauer, der in der Formel 2 aktiv ist, ging leer aus – und das sehr zum Ärger von Besitzer David Dicker (Hier mehr dazu).
Der Geschäftsmann will sich von dem Rückschlag allerdings nicht aufhalten lassen und verfolgt weiter von seinem Traum von der Formel 1. Dicker will unbedingt in die Formel 1 und ist sogar bereit. ein Team zu kaufen – nur der Preis muss stimmen.
Formel 1: Dicker wollte ein Team kaufen
„Ich bin ziemlich sauer, dass ich nicht in die Formel 1 gekommen bin, also werde ich nicht einfach weggehen und schmollen“, sagte Dicker jetzt gegenüber dem Portal „Racer“. Er deutet weiter an: „Ich habe ein Projekt, an dem ich gerade arbeite. Es ist interessant und aufregend, aber ich kann noch nicht darüber sprechen, weil ich es noch nicht ganz verstanden habe.“
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Er habe Gespräche über den Kauf von AlphaTauri geführt, der Preis sei aber einfach zu hoch. „Nun, ich würde (ein Team kaufen), wenn ich glaube, dass es einen gangbaren Weg gibt, aber 800-900 Millionen Dollar für (AlphaTauri) zu bezahlen, würde wahrscheinlich nicht als wirtschaftlich sinnvoll angesehen werden“, so Dicker.
2020 habe er Gespräche über den Kauf von Williams geführt und sogar ein Angebot gemacht, aber zu einem Deal sei es nicht gekommen. „Ich habe einen Fehler gemacht, als Williams zum Verkauf stand, denn ich hätte es ganz einfach kaufen können. Und ich habe die strategische Lage nicht richtig eingeschätzt, als wir das Angebot abgegeben haben, was im Nachhinein natürlich ein Fehler war. Aber so ist es nun einmal“, gesteht er. Auch Haas und Sauber seien immer mal wieder ein Thema gewesen.
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Von seinem Ziel, in die Formel 1 zu kommen, will er sich nicht abhalten lassen: „So bin ich nun mal. Ich meine, man will Dinge tun, und darum geht es im Leben. Man versucht einfach, sie zu tun. Und wenn man es auf die eine Art nicht schafft, dann sucht man nach einer anderen Art und Weise, die Dinge zu tun.“