In der Formel 1 ist das nächste Cockpit für 2025 besetzt: Carlos Sainz hat bei Williams unterschrieben. Der Spanier wechselt zu dem Traditionsteam, wird dort ab der kommenden Saison gemeinsam mit Teamkollege Alexander Albon an den Start gehen.
Für Mick Schumacher ist damit ein weiteres mögliches Cockpit weg. Die Entscheidung von Carlos Sainz könnte für sein Formel-1-Comeback aber sogar förderlich sein. Nun zählt der 25-Jährige nämlich zu den absoluten Favoriten bei Alpine – und auch seine Chancen bei Mercedes und Audi steigen.
Formel 1: Sainz geht zu Williams – Vorteil für Schumacher?
Mit Carlos Sainz ist in der Formel 1 nun der Dominostein gefallen, auf den alle gewartet haben. Williams hat das Rennen um den Top-Fahrer gewonnen. Der Spanier wird nach seinem Abschied von Ferrari in der nächsten Saison für das Team aus Grove an den Start gehen.
Damit ist das nächste Cockpit in der Formel 1 vergeben. Für Mick Schumacher sind das allerdings nicht unbedingt schlechte Nachrichten. Bei Williams galt er ohnehin nur als Außenseiter-Kandidat.
+++ Formel 1: Beben bei Alpine! Mick Schumacher schaut ganz genau hin +++
Vielmehr dürfte Sainz‘ Entscheidung für Williams die Chancen von Mick Schumacher sogar erhöhen. Der Spanier war nämlich nicht nur bei Williams, sondern auch bei Sauber/Audi, Mercedes und Alpine im Gespräch.
Insbesondere bei Alpine gilt Mick Schumacher nach der Entscheidung von Sainz nun als einer der heißesten Kandidaten. Der bisherige Kandidatenpool bestand aus Sainz, Schumacher und Alpine-Testfahrer Jack Doohan. Es wird nun wohl auf ein Duell zwischen Schumacher und Doohan hinauslaufen. Zwischen den beiden Kumpels gab es auch schon ein kleines Test-Duell in Silverstone (Hier mehr!).
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Chancen auf Mercedes-Cockpit gestiegen
Und auch seine Chancen bei Mercedes und Audi dürften damit steigen. Sainz war bei den beiden Teams ebenfalls ein Kandidat. Bei Mercedes wäre er eine Alternative gewesen, wenn der Formel-1-Einstieg für Supertalent Andrea Kimi Antonelli zu früh käme. Nun dürfte Schumi Jr. die mögliche Alternative sein. Auch bei Audi wird man nach der Absage von Sainz wohl noch einmal genauer über Schumacher nachdenken. Eine deutsche Automarke mit einem deutschen Fahrer-Duo – aus Marketingsicht wäre das sicher keine schlechte Wahl.