Seit fast 40 Jahren macht die Formel 1 fast jedes Jahr Halt im in Australien. Nun droht der Albert Park aus dem Rennkalender zu fliegen – fürchtet Veranstalter Andrew Westacott.
Der Chef des Australien-GP schlägt nach der zweimaligen Absage des Rennens in Melbourne Alarm. Kehrt die Formel 1 einer Kult-Strecke und dem ganzen Kontinent den Rücken?
Formel 1: Droht Australien aus dem Rennkalender zu verschwinden?
Seit 1985 wurde erst in Adelaide, heute in Melbourne ein F1-Rennen ausgetragen. Lange war es das jährliche Saisonfinale, zuletzt war es meist das erste Rennen der Saison.
In Australien schrieb die Formel 1 so viele spannende und verrückte Geschichten. Ist diese Geschichte bald auserzählt?
Andrew Westacott, CEO des Veranstalters „Australian Grand Prix Corporation”, warnt nun eindringlich vor einer weiteren Absage aus Melbourne.
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Veranstalter: 2022 wird für Australien zum „Alles oder nichts“-Jahr
Zweimal fiel das Rennen zuletzt der Pandemie zum Opfer. 2020 war es der erste Grand Prix, der wegen Corona abgesagt wurde. In der aktuellen Saison sorgten die strengen Quarantäneregeln dafür, dass von einem Stop in Australien abgesehen wurde.
Nun sagt Westacott klar: Eine dritte Absage wäre wohl der K.O. für die Zukunft von Australien als Formel 1-Standort.
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Gegenüber dem Magazin „Drive“ stellte er klar: 2022 wird ein „Alles oder nichts“-Jahr für Australien. Sollte der GP ein drittes Mal abgesagt werden, werde die FIA eine Alternative zu Australien suchen.
Es bestehe eine „echte Gefahr“, dass Australien aus dem Rennkalender verschwindet. Das wäre für viele ein harter Schlag. Vor allem für Melbourne, das den Kurs gerade erst modernisiert hatte – und natürlich für alle Fans der Formel 1, die die Kult-Strecke seit Jahrzehnten ins Herz geschlossen haben.