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Formel 1: Fahrerüberraschung im Hülkenberg-Team? Plötzlich könnte alles anders kommen

Sport-Redakteur Marco Hintermüller. von Marco Hintermüller

Nico Hülkenberg hat gut lachen, er hat schon einen Formel-1-Platz für 2025. Bei seinem neuen Team könnte es jetzt aber zu einer Wende kommen.

Formel 1: Nico Hülkenberg wechselt zu Sauber.
© IMAGO/ZUMA Press

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Nico Hülkenberg kann sich mehr als glücklich schätzen. Für das kommende Jahr hat er bereits einen der begehrten Cockpit-Plätze in der Formel 1 sicher. Er wird für Sauber, das künftige Audi-Team, an den Start gehen.

Unklar dagegen ist noch immer, wer sein Teamkollege werden könnte. Lange sah es nach Carlos Sainz aus, der wechselt in der Formel 1 aber lieber zu Williams. Nach einem Personalbeben auf der Chef-Ebene (hier mehr lesen) bahnt sich jetzt eine Fahrerüberraschung an.

Formel 1: Binotto könnte alles verändern

Das Jahr 2024 ist für Sauber eines zum Vergessen. Als einziges Team holte man bisher keinen einzigen Punkt. Valtteri Bottas und Zhou Guanyu sind regelmäßig am Ende des Feldes zu finden. Rein sportlich hätte sich wohl niemand gewundert, wenn der Rennstall beide Sitze neu besetzt hätte.

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Der Wechsel in der Chef-Etage zu Mattia Binotto könnte allerdings einiges durcheinander bringen. Das hat Sauber-Fahrer Bottas jetzt auch bestätigt. „Das wird die Gespräche etwas zurücksetzten“, bekennt der Finne, der mit seiner Erfahrung in der Formel 1 solche Vertragspoker gewohnt ist.

Bottas wittert seine Chance

Bottas bestätigt, dass er zuvor mit den Ex-Bossen Andreas Seidl und Oliver Hoffmann Gespräche geführt habe. Dennoch war es ein offenes Geheimnis, dass sich die Audi-Verantwortlichen eigentlich nach zwei neuen Fahrern umsahen.

Aber Bottas wittert seine Chance. Der Chef-Wechsel „wird mit Sicherheit einige Dinger ändern, also müssen wird reden“, so der Finne. „Es ist eine etwas komplizierte Situation, aber mal abwarten.“

Formel 1: Tür schließt sich

Auch er weiß, dass sich die Tür für einen Platz in der Königsklasse immer weiter schließt. Nur noch vier Sitze sind zu vergeben. Neben Sauber haben Mercedes, Racing Bulls und Alpine noch keinen zweiten Fahrer für die kommende Saison vorgestellt.

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Nico Hülkenberg wird die Wechsel-Spielchen der Silly Season entspannt verfolgen können. Dennoch dürfte auch er gerne wissen wollen, wer denn jetzt sein Kollege für die kommenden Jahre in der Formel 1 wird.