Wenn es um die Show geht, dürfte das kommende Wochenende in der Formel 1 kaum zu toppen sein. Schließlich versammelt sich die Motorsport-Elite im Zocker-Paradies Las Vegas. Hier gilt: auffallen um jeden Preis.
Das hat sich auch Sauber zu Herzen genommen. Sportlich läuft es für den künftigen Rennstall von Nico Hülkenberg katastrophal. Was bleibt einem da in der Formel 1 noch, um aufzufallen? Richtig, eine Sonderlackierung.
Formel 1: Sauber setzt auf Flammen
Feurig soll es zugehen bei Sauber. Wie gut sich das mit dem aktuellen Auto allerdings umsetzen lässt, sei mal dahingestellt. Als einziges Team der Königsklasse hat Sauber noch keinen einzigen Punkt geholt. Valtteri Bottas und Zhou Guanyu erleben bittere Zeiten am Ende des Feldes.
+++ Auch interessant: F1-Wahnsinn! Fans rennen die Tür ein – und sorgen für Probleme +++
Dann muss es also die Optik herausreißen. Und so präsentiert der Rennstall ein spezielles Vegas-Design. Die markante neongrüne Farbe auf schwarzem Untergrund ist dieses Mal in Flammen angelegt. „Bereit, um den Las Vegas Strip in Flammen zu setzten“, postet das Formel-1-Team dazu.
Hämische Kommentare
Eine vollmundige Ankündigung, angesichts der sportlichen Probleme. Und so nehmen zahlreiche Fans die Nachricht auf und feuern hämisch zurück. „Die Flammen sorgen für zusätzliche PS, oder?“, fragt einer auf „X“ gehässig.
„Platz 18 und 19, aber in Style“, prophezeit ein weiterer Anhänger ein erneut enttäuschendes Ergebnis. Und ein Dritter hat eine noch verheerendere Prognose und feixt: „Lass uns Platz 20 in Flammen setzen.
Formel 1: Alpine zieht mit
Und Sauber ist nicht das einzige Team, welches in Vegas auf eine neue Lackierung setzt. Auch Alpine kündigte dahingehend zu Beginn der Woche etwas an. Gut möglich, dass der Rennstall wegen seines Sponsors BWT mal wieder auf einen Wagen ganz in pink setzen wird.
Noch mehr Neuigkeiten liest du hier:
Und noch eine Neuerung gibt es in Vegas. Die Formel 1 hat einen neuen Rennleiter, der erstmals im Einsatz sein wird. Vorgänger Niels Wittich war unter widrigen Umständen aus dem Amt geschieden (hier mehr dazu erfahren).