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Formel 1: Aufregung um Sauber-Sponsor! Hülkenberg schaut genau hin

Aufregung in der Formel 1! Es geht um den Hauptsponsor von Sauber. Der einzig deutsche Pilot Nico Hülkenberg wird besorgt hinschauen.

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In der Formel 1 rückt die neue Saison immer näher. Die Teams bereiten sich schon vor, die Fahrer können es kaum abwarten. Dabei wird es auch jede Menge Veränderungen geben. So haben viele Piloten ihre Teams gewechselt. Dazu zählt auch Nico Hülkenberg, der nun für Sauber an den Start gehen wird.

Das Team, das ab 2026 dann komplett von Audi übernommen wird, sorgt jetzt aber für Aufregung in der Formel 1. Grund dafür ist sein Hauptsponsor, das australische Glücksspielunternehmen Stake, das jetzt auf dem Prüfstand steht. Gegen den Sponsor wurde nämlich eine Untersuchung eingeleitet. Hülkenberg wird sich die Sache ganz genau anschauen.

Formel 1: Untersuchung gegen Sauber-Sponsor

Mittlerweile häufen sich die Glücksspielunternehmen in der Sportwelt immer mehr. Auch in der Formel 1 schlug der Deal von Sauber mit Stake für Wirbel. Schließlich schauen viele Kinder und Jugendliche zu, die Werbung zu den meist Online-Glücksspielen sehen. Beim Rennstall herrscht jetzt Alarm, nachdem eine Untersuchung gegen den Hauptsponsor eingeleitet wurde.


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Wie die britische Advertising Standards Authority (ASA) bestätigt, steht Stake auf dem Prüfstand. Eine Untersuchung wurde gegen die Praktiken des Unternehmens, dem vorgeworfen wird, die strengen Glücksspielgesetze umgangen zu haben, indem es sein Logo in den sozialen Medien gepostet hat. Angeblich wurde dies als Teil von verbotenen Werbekampagnen unter anderem auf der Plattform X durchgeführt. Das berichten auch mehrere Medien übereinstimmend.

Online-Glücksspiel ist in Großbritannien erlaubt, allerdings gibt es dabei strenge Vorschriften für die Werbung, um die gefährdeten Gruppen, insbesondere Kinder und Jugendliche, zu schützen. Die Regeln besagen nämlich, dass Glücksspielwerbung eben diese Gruppe nicht stark ansprechen dürfte. Damit die Vorschriften eingehalten werden, ist die ASA zuständig. Sie überwacht und geht gegen Vorstöße vor.

Folgen für Sponsor-Deal mit Sauber?

Gegen Stake seien mehrere Beschwerden eingegangen worden, weshalb die Untersuchung eingeleitet wurde, berichtet „The Guardian“. Dabei beziehen sich die Beschwerden auf Beiträge mit dem Logo von Stake, die angeblich von Parteien außerhalb des Vereinigten Königreichs geteilt wurden, aber innerhalb des Landes sichtbar bleiben. Diese Sichtbarkeit verstößt möglicherweise gegen die britischen Werbevorschriften und veranlasst die ASA, die Angelegenheit näher zu untersuchen. Wenn die Untersuchung einen Verstoß bestätigt, kann die ASA Maßnahmen ergreifen, um die Einhaltung der Vorschriften sicherzustellen. Hat dies dann Folgen für den Sponsor-Deal mit dem Formel-1-Team Sauber?


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Der Rennstall hat sich zu den Untersuchungen bislang nicht geäußert. Schon im vergangenen Jahr gab es Aufregung, weil Stake beispielsweise beim Großen Preis von Australien nicht werben durfte, da Online-Casinos dort nicht legal sind. Daher verwendete Sauber sein Backup-Branding in Kick. Diese Änderung gab es auch in Katar, Spanien und bei anderen Rennen.