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Formel 1: Binotto haut einen raus! Hülkenberg-Boss träumt schon vom Titel

Kann Nico Hülkenberg im Herbst seiner Karriere doch noch Erfolge in der Formel 1 feiern? Sein Boss gibt Antworten.

Formel 1: Mattia Binotto will ein erfolgreiches Team formen.
© IMAGO/Nordphoto

Das ist die Karriere von Nico Hülkenberg

Mit über 200 GP-Starts zählt Nico Hülkenberg zu den Routiniers im F1-Zirkus. Wir blicken auf seine Karriere.

Wer in der Formel 1 antritt, der will natürlich eins: Erfolg. Keines der Teams ist nur da, um eine entspannte Kaffeefahrt am Ende des Feldes zu machen. Alle arbeiten hart – mit dem Unterschied, dass es bei einigen besser und bei anderen weniger gut funktioniert.

Herausragend schrecklich verlief die letzte Saison bei Sauber. Der Rennstall holte 2024 vier jämmerliche Punkte, lag damit abgeschlagen auf Platz zehn der Konstrukteurswertung. Im kommenden Jahr übernimmt Audi den Trümmerhaufen (hier mehr zum Rennstall lesen) als Werksteam. Kommt dann der Erfolg in der Formel 1? CEO Mattia Binotto haut jedenfalls schonmal einen raus.

Formel 1: Denkt Sauber an Erfolge?

Mit Blick auf die Übernahme durch den deutschen Autobauer im kommenden Jahr dreht das Team seit geraumer Zeit an einigen Stellschrauben. Zum einen verpflichtete man über die vergangenen Monate wichtiges neues Personal wie beispielsweise Jonathan Wheatley als neuen Teamchef oder Lee Stevenson. Beide kommen von Red Bull, wo sie viele Erfolge feierten.

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Zudem stellt man sich auch im Fahrerbereich neu auf. Zum einen kommt mit Nico Hülkenberg ein ganz erfahrener Pilot, der bei der Entwicklung des Autos wichtiges Feedback geben soll. An seiner Seite hat er in der Formel 1 künftig Rookie Gabriel Bortoleto, der sowohl die Formel 3 als auch die Formel 2 gleich in seinem ersten Jahr gewinnen konnte.

Ist Sauber also gewappnet, um schon bald Erfolge feiern zu können? „Die richtigen Talente zu gewinnen, braucht Zeit. Eine gewinnende Umgebung zu schaffen, ist ein langfristiges Unterfangen“, dämpft er die Erwartungen für die kommende Saison bei „Autosport“.

Binotto will Titel mit Audi

Aber spätestens, wenn Audi als Marke in der Königsklasse antritt, wird sich der Anspruch deutlich steigern. „Wenn das Auto nicht schnell genug ist, wird der Druck steigen. Das ist unvermeidlich“, weiß Binotto, der eine kühne These wagt.

„Vielleicht können wir in drei Jahren um Siege kämpfen. Der Titel bis 2030? Das ist sehr ambitioniert, aber es ist ein klares Ziel“, gibt er die Marschrichtung vor. Der Fokus sei, jedes Jahr besser zu werden.


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Nur in diesem Jahr sind von Nico Hülkenberg und Co. in der Formel 1 wohl keine Wunder zu erwarten. „2025 wird keine erfolgreiche Saison für uns sein. Bis dahin werden wir einfach nicht die Leute, die Werkzeuge oder die Einrichtungen zur Verfügung haben.“ Es muss also noch mehr passieren, als eh schon passiert ist.