In der Formel 1 gehörte Sebastian Vettel zu den beliebtesten Piloten. Fans mochten ihn, die restlichen Fahrer mochten ihn. Lewis Hamilton sagte über ihn: „Wir sprechen von Legenden in unserem Sport. Ich mag diesen Titel nicht wirklich, um ehrlich zu sein. Aber ich denke, er ist einer der größten Menschen, die wir in diesem Sport gesehen haben. Und wir brauchen mehr wie ihn.“
Doch das sieht nicht jeder so. Formel-1 Reporter Peter Windsor attackiert Sebastian Vettel und richtet heftige Kritik an den Deutschen.
Formel 1: Vernichtende Vettel-Kritik
Vor rund zwei Monaten beendete Sebastian Vettel seine Formel-1-Karriere. In Abu Dhabi fuhr er ein letztes Mal einen F1-Wagen. Fast jeder liebte und schätzte ihn. Fast jeder.
Der Formel-1-Experte Peter Windsor hat weder schöne Abschiedsworte für Vettel, noch schätzt der den vierfachen Weltmeister. Auf seinem Twitch-Kanal urteilte der 70-Jährige und sagte, dass Vettel lediglich ein „gewöhnlicher Rennfahrer“ gewesen sei und im Vergleich mit anderen Größen des Sports nicht einmal konkurrenzfähig sei.
Laut Windsor sei der Deutsche „nie in der Klasse“ von Lewis Hamilton gewesen. Auch gegenüber Fernando Alonso sieht der australische Reporter Sebastian Vettel unterlegen. „Fernando wird immer einen besseren Job machen als Vettel.“
„Er meldete sich einfach ab“
Vor allem auf das letzte Jahr bei Red Bull hat es Peter Windsor abgesehen. Damals hatte es Sebastian Vettel schwer gegen seinen Teamkollegen Daniel Ricciardo. „Es gab alle möglichen Dinge, die er hätte tun können, aber er hat nichts davon getan. Er meldete sich einfach ab, ging zu Ferrari. Er kam als vierfacher Weltmeister an, der mit viel Geld und viel Fanbewunderung begrüßt wurde. Und er wurde nie besser, er war immer noch derselbe Fahrer. Das ist die Geschichte von Sebastian Vettel“, lauten die harten Worte des 70-Jährigen zum Heppenheimer.
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Doch mit so einer Einschätzung dürfte Peter Windsor wohl zu einen der ganz wenigen gehören. Vier Weltmeistertitel, 53 Grand-Prix-Siege und 57 Pole-Positions sollten reichen, um nicht nur ein „gewöhnlicher Rennfahrer“ in der Formel 1 gewesen zu sein.