Seine Karriere mag zwar vorbei sein, doch die starke Meinung wird Sebastian Vettel behalten. Auch nach seinem letzten Rennen in der Formel 1 nimmt der viermalige Weltmeister kein Blatt vor den Mund. Zu aktuellen Themen wird er auch in Zukunft gern befragt werden.
Dieser Tage sorgen in der Formel 1 die Antrittsgebühren für Diskussionen. Besonders Red Bull und Max Verstappen müssen wegen ihres Erfolgs ordentlich blechen. Dazu findet Vettel deutliche Worte.
Formel 1: FIA bittet zur Kasse
Nach der Saison bittet die FIA Teams und Fahrer zur Kasse. Basierend auf dem Erfolg des vergangenen Jahres werden Antrittsgelder fällig. Und weil Red Bull und besonders Verstappen 2022 mega-erfolgreich waren, wird es richtig teuer.
Für die Konstrukteurs-Meisterschaft muss der Brause-Rennstall eine Grundgebühr von 617.687 US-Dollar plus 7.411 US-Dollar pro eingefahrenem Punkt in der Formel 1 blechen. Weil am Ende 759 Punkte auf der Haben-Seite standen, bezahlt RB insgesamt 6.242.636 US-Dollar.
Teure Lizenz
Allerdings muss auch Verstappen selbst eine Prämie für den Fortbestand seiner Fahrerlizenz entrichten. Auch diese steigt mit den erfahrenen Punkten. Laut „Servus.TV“ muss der Doppelweltmeister so rund 963.800 Euro bezahlen.
Eine Summe, die Sebastian Vettel vom Glauben abfallen lässt. „Das ist absurd“, urteilt der Ex-Formel-1-Fahrer in der Sendung „Sport und Talk“ von „Servus TV“. “ Es gibt ja andere Sportarten, da ist das nicht üblich. Und es werden ja auch immer mehr Rennen und darüber spricht niemand.“
Formel 1: Verstappen kommt davon
Allerdings: Verstappen wird die Prämie nicht selbst zahlen müssen. Das verriet RB-Berater Helmut Marko, der wie Vettel und auch Verstappen selbst in der Sendung zu Gast war. „Soweit ich weiß, steht in deinem Vertrag, dass wir das zahlen müssen“, sagte Marko zu seinem Weltmeister.
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Billiger dürfte es in Zukunft wohl nur werden, sollte der Erfolg ausbleiben. Ein Szenario, auf das das erfolgshungrige Duo Verstappen/Red Bull gerne verzichten möchte. In den kommenden Jahren will man die Formel 1 weiter dominieren.