Kaum ein Fahrer steht in der Formel 1 aktuell so in den Schlagzeilen, wie es bei Sergio Perez der Fall ist. Denn es wird heiß um die Zukunft des Red-Bull-Piloten spekuliert. Dass er auch im kommenden Jahr noch für den Weltmeister-Rennstall fährt, ist derzeit alles andere als sicher.
Über die Tatsache, dass in der Formel 1 so viele Falschmeldungen über seinen Sohn berichtet werden, ist Antonio Perez Garibay, Vater des Red-Bull-Fahrers, ganz und gar nicht begeistert. Der Mexikaner holt jetzt zum Rundumschlag aus.
Formel 1: Perez-Papa platzt der Kragen
Was war passiert? Vor dem Heimrennen von Sergio Perez berichteten einige mexikanische Journalisten darüber, dass der Pilot beim Formel-1-Grand-Prix gar nicht antreten und stattdessen zurücktreten wird. Eine Falschmeldung, wie sich später herausstellte. Antonio Perez Garibay ist wütend auf die heimischen Medien.
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In einem ESPN-Podcast wütet er, warum Journalisten über einen möglichen Rücktritt seines Sohnes berichten. Seine klare Forderung deshalb: „Die Presse, die gesagt hat, dass er nicht mehr in Mexiko fährt und sich verabschiedet, sollte sich zumindest entschuldigen“, sagte Garibay, der daraufhin betonte, dass Checo und Red Bull weiterhin zusammenarbeiten werden.
Immer wieder wurde über ein mögliches Aus des 34-Jährigen berichtet. Grund dafür sind die viel zu schwachen Leistungen und zahlreichen Fehler, die Perez immer wieder zeigt. Papa Perez indes lobte die Professionalität von Red Bull und verriet, dass eine Umstrukturierung innerhalb des Teams im Gange ist, die eine Rückkehr an die absolute Spitze der Formel 1 ermöglichen soll. Der Politiker glaubt, dass dies mit seinem Sohn in einem der Autos des österreichischen Teams geschehen wird.
Bleibt Perez bei Red Bull?
Dafür muss Perez in den restlichen Formel-1-Rennen in dieser Saison liefern. Die Konstrukteurswertung hat Red Bull in dieser Saison schon wegen der schwachen Platzierungen des mexikanischen Stars verloren. Einzig Max Verstappen verhinderte Schlimmeres, wobei Platz drei hinter McLaren und Red Bull schon eine herbe Enttäuschung ist.
Deshalb werden viele Blicke nun auf Perez gerichtet sein. Überzeugt er weiterhin nicht, ist davon auszugehen, dass er sein Cockpit bei Red Bull verlieren wird. Sein Vertrag beim Brause-Rennstall läuft noch bis Ende 2026.
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Sollte er fliegen, stünden die beiden Racing Bulls-Piloten Liam Lawson und Yuki Tsunoda sowie der aktuelle Williams-Fahrer Franco Colapinto, der für 2025 bislang noch ohne Cockpit ist, bereit.