Die Formel 1 ist zu Gast in Singapur. Zum ersten Mal seit drei Jahren wird auf dem Stadtkurs wieder gefahren. Doch kurz vor dem Start gab es bittere Nachrichten: Das Rennen muss verschoben werden.
Grund waren heftige Regenfälle. Das ganze Wochenende wurde bereits vom Wetter bestimmt. Zunächst blieb offen, wie die Formel 1 weiter vorgeht.
Formel 1: Regen zwingt FIA zum Handeln
Große Teile der Qualifikation fanden bereits im Nassen statt. Am Sonntag stand das Wasser dann erneut auf der Strecke. Eine gute halbe Stunde vor dem Rennen informierte die FIA daher, dass die Boxengasse zunächst geschlossen bleibt und der Start verzögert wird.
Eine neue Startzeit gab es zunächst nicht. Für Teams, Fahrer und Fans an der Strecke bedeutet das: warten. Sobald es eine neue Zeit gibt, werden die Teams mit einem Vorlauf von 15 Minuten informiert.
Nach einigem Warten gab es dann die Info: Neuer Rennstart ist für 15.05 Uhr geplant.
Formel 1: Wetter das bestimmende Thema
Das Wetter war bereits gesamte Wochenende Thema in Singapur. Heftige Regenfälle trieben den Teams Sorgenfalten auf die Stirn. Das Training am Samstag (1. Oktober) musste um eine halbe Stunde verkürzt werden. Auch die Quali startete unter nassen Bedingungen.
Zu Beginn waren sich alle Fahrer einig: Die Intermediates sind die besten Reifen. Und da sah es für Vettel, der ohnehin als einer der stärksten Regen-Fahrer der Formel 1 gilt, noch gut aus. Gefahrlos überstand er Q1.
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Plötzlich ist Vettel auf Slicks unterwegs
Ebenso sein Teamkollege Lance Stroll – zum ersten Mal seit zwölf Rennen standen also beide Aston Martins in Q2. Um die Spannung vorweg zu nehmen: Dabei blieb es dann auch. Erneut zeigte sich, dass die grünen Flitzer nicht wirklich konkurrenzfähig sind.
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Kurz vor Ende der Session setzte das Team alles auf eine Karte. Vettel und Stroll wurden auf roten Reifen auf den mittlerweile abgetrockneten Kurs gelassen. Doch dafür war es zu früh. Stroll rutschte in die Auslaufzone und Vettel konnte nicht ansatzweise eine schnelle Zeit fahren. Beide schieden wie auch Guanyu Zhou auf Trockenreifen aus.
Formel 1: Große Trauer bei den Fans
Vettel startet somit am Sonntag von Platz 14 – ohne großen Chancen, etwas zu reißen, wenn auf der Strecke kein Chaos ausbricht. Dem „Löwen von Singapur“, wie ihn die Formel 1 taufte, dürfte ein bitterer Abschied von der Strecke bevorstehen. Das stimmt seine Fans traurig.
- „Niemand mochte das.“
- „Was für eine traurige Qualifikation für ihn.“
- „Löscht das.“
- „Schmerz.“
- „Das muss man nicht posten.“
- „Ich weine gerade in meinem Keller.“
Am Ende des Qualifyings war es Charles Leclerc, der sich über die Pole Position freuen konnte. Sein Rivale Max Verstappen wurde nur Achter.