In den Probeläufen der neuen Saison der Formel 1 zeigen sowohl Ferrari als auch Haas gute Leistungen. Plötzlich werden Betrugsvorwürfe laut.
Haas-Chef Günther Steiner nimmt dies zu Kenntnis und ledert ordentlich gegen die Konkurrenz in der Formel 1.
Formel 1: Betrugsvorwürfe gegen Haas und Ferrari
Team Haas und Ferrari sind eng miteinander verknüpft. Nun auch bei den Leistungen? In den ersten Testfahrten der neuen F1-Saison zeigen sich beide Rennställe gut in Form. Vor allem Haas zeigt eine deutliche Leistungssteigerung. Das könnte auch am neuen Boliden liegen. Früh fing der US-Rennstall mit der Entwicklung an. Dabei spielen auch die Teile eine Rolle. Neben dem Motor kauft Haas alle erlaubten Teile bei Ferrari ein.
Doch plötzlich werden Betrugsvorwürfe laut. Der neue Haas-Flitzer wird gar als „weißer Ferrari“ bezeichnet. Haas-Teamchef Günther Steiner zeigt sich im Interview mit „Sport 1″ gelassen. „Wissen Sie, diese Vorwürfe gab es immer und wird es immer geben. Ich bleibe da gelassen“, so der 56-Jährige.
Steiner ledert gegen Konkurrenz – „Lächerlich“
Dann wird Steiner deutlich: „Sind wir gut, nennen sie unser Auto „weißer Ferrari“. Sind wir schlecht, dann nicht. Das finde ich langsam schon lächerlich.“
Er könne sich die Kritik auch erklären: „Für Neid muss man hart arbeiten. Mitleid kriegt man gratis. Ich würde mir wünschen, dass die anderen vor Neid erblassen. Weil das dann heißt, dass wir einen sehr guten Job gemacht haben.“
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Team Haas zeigt sich somit gelassen und sei sich keiner Schuld bewusst. Am Ende könnten die Resultate weitere Spekulationen zulassen. Denn sollte der letzte Saison weitabgeschlagene Rennstall plötzlich um Podiumsplätze mitfahren, wäre es eine Riesen Überraschung.