Bahnt sich bei Red Bull ein Fahrer-Hammer an? Über das Formel-1-Team, das aktuell die Motorsport-Königsklasse nach Belieben dominiert, wird derzeit viel spekuliert. Max Verstappen sitzt ohne Frage fest im Sattel.
Wie sieht es bei Sergio Perez aus? Nachdem es in der Vergangenheit in der Formel 1 vermehrt Gerüchte über einen vorzeitigen Rauswurf gab, bekam er zuletzt die Garantie, dass er bei Red Bull bleiben wird. Nun hat RB-Teamchef Christian Horner noch eine andere Hammer-Nachricht verkündet.
Formel 1: Garantie für Perez
Über kaum eine Personalie in der Formel 1 wird so viel spekuliert, wie über Sergio Perez. Bleibt er bei Red Bull? Wird er entlassen? RB-Motorsportchef Helmut Marko gab ihm zuletzt eine Garantie. Und auch Teamchef Christian Horner räumt jetzt mit den Gerüchten über eine mögliche Trennung auf.
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„Wir haben einen Vertrag. Wir sind glücklich mit Checo und er wird nächstes Jahr unser Fahrer sein“, sagt der Brite gegenüber „Speedcafe“. Der Vertrag des Mexikaners läuft 2024 aus. Doch trotz des aktuellen Rückhalts steht Perez weiter unter Druck. Es müssen gute Platzierungen her.
„Wenn er, wenn Checo liefert, werden wir mit Checo weitermachen. Wenn er es nicht tut, aus welchem Grund auch immer, dann… aber das wird nicht nur auf AlphaTauri-Fahrer beschränkt sein, denn es gibt eine Menge Fahrer in der Boxengasse, die gerne ein Red Bull Auto fahren würden.“
Ricciardo ab 2025 bei Red Bull?
Wer dann für ihn übernehmen wird, wird sich zeigen. Horner nennt dabei einen Piloten, der das Cockpit in der Formel 1 unbedingt haben will. „Sein Ziel ist eindeutig ein Sitz bei Red Bull Racing 2025″, sagt Horner über Daniel Ricciardo, der für AlphaTauri die Saison zu Ende fahren wird. Beim Schwesterteam von Red Bull will Ricciardo“ auf dem schnellsten Weg wieder in einem konkurrenzfähigen Auto zurück“, sagt der RB-Teamchef.
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Doch Ricciardo ist nicht der einzige Kandidat, der für Red Bull ab 2025 fahren will. Dahinter befinden sich mit Yuki Tsunoda und Liam Lawson zwei noch junge Fahrer, die sich zukünftig auch um einen Posten beim österreichischen Team bewerben dürften. Das weiß auch Horner, der einen Blick in die nähere Zukunft wirft: „Ich denke, es ist gut, bis 2025 immer Optionen zu haben.“