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Deutsche Formel-1-Hoffnung schielt auf Red-Bull-Sitz – „Chancen sind größer“

Eine deutsche Formel-1-Hoffnung schaut ganz genau auf die Situation bei Red Bull und Schwesterteam VCARB. Bekommt er bald die Chance?

© imago (Montage)

Formel 1: Das sind alle Boliden der Saison 2025

Wir stellen euch in diesem Video die Boliden aller Formel 1-Teams der Saison 2025 vor.

In der Formel 1 ist mit Nico Hülkenberg weiterhin nur ein einziger deutscher Pilot am Start. Vor mehreren Jahren sah das noch ganz anders aus. Deswegen ist in Deutschland die Hoffnung groß, dass es eines Tages endlich wieder ein weiterer Pilot in die Königsklasse des Motorsports schafft.

Diese Hoffnung lautet Tim Tramnitz. Der 20-jährige Hamburger hat den großen Traum von der Formel 1, die bald in die neue Saison 2025 startet. Bei den Wintertests hat das Motorsport-Talent ganz genau hingeschaut und auch betont, dass er sich die Situation vor allem bei Red Bull genau anschaut.

Formel 1: Deutsche Hoffnung träumt von der Königsklasse

Denn Tim Tramnitz ist Red-Bull-Junior und wird in der Formel 3 an den Start gehen. Da das österreichische Team in der Formel 1 mit zwei Teams fährt, ist die Chance groß, dass der Deutsche irgendwann auch in der beliebtesten Rennserie einen Platz bekommt. Davon träumt er.


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„Dadurch, dass Red Bull vier Autos in der Formel 1 hat, sind die Chancen natürlich nochmal größer, dass vielleicht irgendwann der Sprung nach ganz oben kommt“, sagt Tramnitz, der bei Sky während der Live-Übertragung der Wintertests in Katar zu den Experten gehörte.

Und Tramnitz weiter: „Generell ist die Situation bei vielen Teams nicht zu hundert Prozent klar. Deswegen wird es für die Junioren auch interessant, was sich da tut. Man hofft natürlich immer, dass sich da eine Möglichkeit auftut und ein Platz frei wird.“

Formel-3-Start steht bevor

Bei Red Bull und Schwesterteam Visa Cash App RB fahren ausschließlich Piloten aus der Jugendabteilung des Brause-Unternehmens. Dazu zählt auch Tramnitz. Der schaut sich natürlich ganz genau an, was bei den beiden Formel-1-Teams so passiert. Kurz vor dem Jahreswechsel wurde Sergio Perez entlassen und durch Eigengewächs Liam Lawson ersetzt.

Für den Neuseeländer wiederum musste bei VCARB ebenfalls ein neuer Fahrer her. Isack Hadjar bekam dafür die Chance und wird nun an der Seite von Yuki Tsunoda fahren, der große Ambitionen auf einen Red-Bull-Sitz neben Max Verstappen hat. Dass es da in den kommenden Monaten spannend wird, ist davon auszugehen.


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Bis der Traum von der Formel 1 wahr wird, wird sich Tramnitz in seiner zweiten Saison in der Formel 3 beweisen. Mitte März geht es dann für ihn los. In den vergangenen Tagen und Wochen hatte die deutsche Nachwuchshoffnung viele Tests mit dem neuen Auto in seinem Team MP Motorsports.