Er kann es einfach nicht sein lassen! Toto Wolff und Michael Masi werden in diesem Leben wohl keine Freunde mehr. Wieder teilt der Mercedes-Boss gegen den ehemaligen Rennleiter der Formel 1 kräftig aus.
Auch über zwei Jahre nach dem Titel-Drama von Abu Dhabi lässt Wolff seine Wut über Masi freien Lauf. Der Australier war damals Rennleiter in der Formel 1. Mercedes wirft Masi Betrug vor, wollten seine Entlassung. Doch selbst danach herrscht immer noch keine Ruhe.
Formel 1: Hamilton verlor den Titel auf den letzten Metern
Was war passiert? Es waren die letzten Runden der Saison 2021: In einer Safetycar-Phase ließ Masi die Autos zwischen dem Führenden Lewis Hamilton und Verfolger Max Verstappen zurückrunden – dabei hatte er zunächst anders entschieden (mehr dazu hier).
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Die bittere Folge für Hamilton: Der Titel war futsch, Verstappen krönte sich zum Weltmeister. Bis heute unverzeihlich für Wolff. Auch rund vier Jahre später schießt er weiterhin gegen Masi – und kritisiert seine damalige Entscheidung erneut, wie das Online-Portal „GP Fans“ berichtet.
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Wolff: „Aber es war der reine Wahnsinn“
Obwohl der Teamchef Masi nicht namentlich nannte, warf er dem „Schiedsrichter“ vor, sich bei seiner Entscheidung nicht an die Regeln gehalten zu haben. „Fünf Runden vor Schluss sind wir Weltmeister. Es gibt kein anderes Szenario. Dann entscheidet jemand, wie die Weltmeisterschaft in der letzten Runde enden soll“, sagte Wolff im Podcast „Armchair Expert“ von Dax Shepard.
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„Dass die Autos in der Mitte überrundet werden, ist unerhört. Beide Fahrer hätten den Titel verdient gehabt, denn es ging die Saison über auf und ab. Und beide hätten Weltmeister werden müssen“, betonte der Teamchef. „Es war so klar, dass der Schiedsrichter sich dazu entschieden hatte, etwas zu tun, was nicht im Regelbuch stand. Aber es war der reine Wahnsinn.“