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Formel 1: Tsunoda bald im Red-Bull-Cockpit? Boss lässt aufhorchen

In der Formel 1 träumt Yuki Tsunoda schon lange davon, im Red Bull fahren zu dürfen. Darf er weiter hoffen?

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Was ist das für eine wilde Formel-1-Saison bei Red Bull! Abgesehen vom neuen heißen WM-Kampf von Max Verstappen mit den McLaren-Piloten Lando Norris und Oscar Piastri gab es reichlich Aufregung um Sergio Perez. Der Mexikaner darf trotz enttäuschender Leistung in der Hinserie bleiben.

Einer, der sich große Hoffnungen auf seinen Sitz gemacht hat, ist Yuki Tsunoda. Der Japaner, der beim Schwesterteam von Red Bull fährt, wartet weiter auf eine Beförderung ins Formel-1-Team des österreichischen Unternehmens. Jetzt lässt Racing-Bulls-CEO Peter Bayer aufhorchen. Darf Tsunoda weiter davon träumen, irgendwann im begehrten Auto zu sitzen?

Formel 1: Tsunoda bald im Red-Bull-Cockpit?

Es war ein Knall zu Beginn der Sommerpause der Formel 1! Sowohl Sergio Perez als auch Daniel Ricciardo dürfen weiterhin für ihre Teams fahren. Entscheidungen, die für große Augen sorgten. Denn beide konnten nicht die Erwartungen erfüllen, die man in ihnen vor der Saison hatte.


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Yuki Tsunoda hatte sich beide Situationen ganz genau angeschaut. Zum einen ist Ricciardo sein Teamkollege bei den Racing Bulls, aber auch ein Konkurrent auf das Cockpit bei Red Bull. Beide Piloten wollen im begehrten Auto an der Seite von Max Verstappen fahren. Vor allem Tsunoda träumt seit Jahren von einer Beförderung. Diese kann er bekommen, wenn er konstant gute Leistungen bringt, sagt Racing-Bulls-CEO Peter Bayer.

„Helmut (Marko, Anm. d. Red.) hat es selbst gesagt, im Deutschen sagt man, eine Schwalbe macht noch keinen Sommer“, so Bayer gegenüber „Motorsport Total“. „Das heißt, wenn Yuki weiterhin konstant auf diesem Niveau fährt, wird er für einen Platz bei Red Bull Racing infrage kommen.“

Tsunodas Fortschritte „phänomenal“

Das sei die Mission der Racing Bulls und „der Auftrag, den wir von den Aktionären erhalten haben, und wenn das bedeutet, dass er eine weitere Saison neben einem sehr starken Daniel braucht, könnte das eine Option sein“, erklärt Bayer weiter. Aber beim Formel-1-Team gibt es auch noch eine andere Möglichkeit.

Die könnte sein, dass Liam Lawson fahren im Racing-Bull-Auto sitzt. „Wir haben es nicht eilig, auch wenn alle Leute denken, dass wir das haben, denn wir haben alle Optionen in der Hand“, so Bayer weiter.


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Von Teamchef Laurent Mekies gibt es indes lobende Worte für Tsunoda, dessen Fortschritte er in seinem vierten Jahr in der Motorsport-Königsklasse als „phänomenal“ bezeichnet. „Man erwartet viel von einem jungen Mann zwischen dem ersten und dem zweiten Jahr, vielleicht auch zwischen dem zweiten und dem dritten Jahr“, sagt der Franzose. Tsunoda muss sich also weiter beweisen, um sich den Traum vom Red-Bull-Cockpit erfüllen zu können. Gleichzeitig schaut er auch, was Perez in den restlichen Rennen des Jahres macht.