Der Horror-Crash von Silverstone wirkt in der Formel 1 nach. Auch Tage nach dem schweren Unfall von Guanyu Zhou redet das Fahrerlager über nichts anderes.
Nun werden auch erste Rufe nach Konsequenzen laut. Fahrer fordern die Formel 1 auf, die Lehren aus dem Crash zu ziehen und ihnen noch mehr Schutz zu bieten.
Formel 1: Fahrer fordern Konsequenzen aus Horror-Crash
Noch heute können viele nicht glauben, dass Guanyu Zhou diesen Unfall unbeschadet überstanden hat.
Beim Großen Preis von Großbritannien in Silverstone war der Alfa-Romeo-Pilot schuldlos in einen Unfall verwickelt worden. Er wurde von George Russell schwer getroffen, drehte sich auf den Kopf, schlitterte durch das Kiesbett und wurde über einen Reifenstapel in einen Fangzaun katapultiert.
Banges Warten auf Zhou-Befreiung
Die ganze Motorsport-Welt bangte und betete minutenlang, während die Streckenposten versuchten, den im Wagen eingeklemmten Chinesen zu befreien.
George Russell, durch den Zusammenstoß mit Zhou selbst auch ausgeschieden, war einer der ersten am Unfallort. Er versuchte zu helfen und fordert nun die Formel 1 zu einer Reaktion auf.
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„Er steckte in dieser Position fest. Wir müssen es vermeiden, dass das Auto in so einer kleinen Lücke zwischen dem Reifenstapel und dem Metallzaun steckenbleiben kann. Er strecke dort fest und konnte nirgendwo hin“, sagt der Brite.
„Es war ein unglaublich beängstigender Unfall“
Kaum auszumalen, was mit Guanyu Zhou passiert wäre, hätte das schwer beschädigte Auto in dieser verzwickten Situation Feuer gefangen.
Russell weiter: „Es war ein unglaublich beängstigender Unfall – nicht nur für ihn, sondern sicher auch für alle Zuschauer.“