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Formel 1: Bosse mit irrem Plan – doch Verstappen gefällt er ganz und gar nicht

In der Formel 1 sorgt derzeit ein Plan der Bosse für Aufregung. Jetzt hat sich Max Verstappen deutlich dazu geäußert.

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In der Formel 1 versuchen die Verantwortlichen und die Bosse ständig mit Ideen, den Motorsport spannender und attraktiver zu machen. Derzeit sorgt ein Plan für viel Wirbel. Darin geht es um junge Piloten, die speziell beim Saisonfinale in Abu Dhabi an den Start gehen sollen.

Doch wie so häufig auch stoßen die Ideen, Pläne oder Neuerungen in der Formel 1 auf Gegenwind. Ein bekannter Kritiker ist Max Verstappen. Der Niederländer äußert sich deutlich zu einem möglichen Sprintrennen für Rookies.

Formel 1: Irre Rookie-Idee – Verstappen nicht begeistert

Worum geht es genau? Derzeit gibt es mehrere Pläne für junge Piloten, damit sie in der Formel 1 so viel wie möglich an Erfahrung sammeln. Die Youngsters dürfen beispielsweise in den alten Autos fahren oder an den freien Trainings teilnehmen. Allerdings fehlt es an wettbewerbsfähigen Möglichkeiten.


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Zuletzt brachte Formel-1-Chef Stefano Domenicali eine irre Idee ins Spiel: ein Sprintrennen in F1-Autos nach dem letzten Saisonrennen in Abu Dhabi. Die Idee sei laut Berichten im Rahmen des letzten Meetings der F1-Kommission entstanden. Aus den Reifentests sollen also Sprintrennen werden (wir berichteten).

Was sagen die Formel-1-Stars selbst dazu? Max Verstappen hält es für eine verrückte Idee. „Ich glaube nicht, dass jeder nach dem letzten Rennen aufgeregt ist, um am Dienstag ein weiteres Rennen zu fahren. Wenn du Rookies eine Chance geben willst, setz sie einfach ins Auto“, sagte der Niederländer, der ganz und gar kein Freund dieses Planes ist.

Russell widerspricht Verstappen

Anders sieht es dagegen George Russell. „Um ehrlich zu sein, gefällt mir die Idee ganz gut. Ich habe immer gemischte Gefühle, wenn es um die Sitzungen für einen Rookie geht, denn wenn man nicht viel Erfahrung hat, sind die Formel-1-Tests sehr, sehr schwierig“, so der Mercedes-Pilot.

Dabei erinnert er sich an sein erstes freies Training mit Force India in Sao Paulo. „Davor hatte ich nur zwei Tage an F1-Tests teilgenommen. Ich war noch nie in Sao Paulo gewesen. Ich hatte das Gefühl, dass ich ins kalte Wasser geworfen wurde. Die zwei, drei Runden, die man mit einem brandneuen Reifensatz fahren kann, wurden sehr genau unter die Lupe genommen. Aber für Rookies ist es eine Gelegenheit, einen ganzen Tag lang zu testen und dann direkt in ein Sprintrennen zu gehen. Ja, ich denke, das ist eine gute Idee“, sagte Russell.


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Bis zum nächsten Meeting sollen die Sportdirektoren die Möglichkeiten eines solchen Events prüfen. Dann wird sich zeigen, ob diese Idee tatsächlich zur Realität wird.